Startete denkbar schlecht in das Spiel, verlor gleich den ersten Ball, der fast zu einem Gegentor geführt hätte. War auch im Anschluss nicht der gewohnte Wirbelwind aus der Gruppenphase, die 19-Jährige hatte dort ja aufgetrumpft, als sei sie mit einem extra Turbo ausgestattet. Gegen Nigeria verpufften ihre offensiven Läufe auf der Außenbahn aber häufig, was auch daran lag, dass sie nicht immer von ihren Mitspielerinnen gefunden wurde. Zog eine verdutzte Grimasse, als ihr Schiedsrichterin Yoshimi Yamashita Gelb gab. Was sich später aber als Verwechslung herausstellte (siehe Popp). Kurz nach der Pause enteilte ihr Rasheedat Ajibade, deren Pass aber knapp verpasst wurde. Schaltete sich nach der Einwechslung von Bühl erfolgreicher in die Offensive ein.