Fußball:Helden wie wir

Fußball, WM 1966, Finale in Wembley, England - Deutschland 4-2 n.V. Die Spieler aus England und Deutschland nehmen vor d

Fußball und Fernsehen fanden bei der Weltmeisterschaft 1966 zusammen, das Finale im Wembley Stadion, England gegen Deutschland, sahen weltweit 400 Millionen Menschen. Auch das weltberühmte Wembley-Tor.

(Foto: Metelmann/imago images/Kicker)

Deutschlands Herzensfußballer Uwe Seeler wird 85, der populärste Vertreter jener ersten Kickergeneration, die durchs Fernsehen richtig berühmt wurde. Von Bildern, die langsam verblassen, und Momenten, die trotzdem bleiben.

Von Holger Gertz, Hamburg

In den vergangenen Wochen wurden im Netz und sonst wo immer wieder mal Bilder gezeigt vom berühmten 3:2 aus dem WM-Finale 1966. Das Wembley-Tor. Jeder kennt das Wembley-Tor. Schuss von Geoff Hurst, der karottenrote Ball fliegt an die Unterkante der Latte des deutschen Kastens, ditscht auf die Linie und von dort ins Feld zurück. "Kein Tor - oder doch?", rief der deutsche Livekommentator Rudi Michel, das war, rückblickend betrachtet, die Jahrhundertfrage im Jahrhundertspiel des Jahres '66.

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