Fußball-Transfers:Nächster China-Coup: Tevez wechselt nach Shanghai

Fußball-Transfers: Carlos Tevez wechselt von den Boca Juniors nach China.

Carlos Tevez wechselt von den Boca Juniors nach China.

(Foto: AFP)
  • Der Argentinier Carlos Tevez erliegt einer Millionen-Offerte aus China und wechselt nach Shanghai.
  • In zwei Jahren soll er dort angeblich 80 Millionen Euro verdienen.
  • Auch Lukas Podolski hat ein Angebot aus China vorliegen.

Der finanzstarke chinesische Fußball hat seinen nächsten namhaften Transfer: Wie die Vereine am Donnerstag bestätigten, wechselt der argentinische Stürmerstar Carlos Tevez vom Hauptstadtklub Boca Juniors aus Buenos Aires zum chinesischen Erstligisten Shanghai Shenhua.

"Der Verein freut sich auf Carlos Tevez, den herausragendsten Stürmer in der argentinischen Geschichte", hieß es in einer Mitteilung des Klubs aus Shanghai. Details des Deals veröffentlichten die Klubs nicht. Argentinische Medien hatten im Vorfeld berichtet, dass Tevez angeblich in zwei Jahren umgerechnet etwas mehr als 80 Millionen Euro verdienen soll.

Zuletzt hatten chinesische Klubs gleich mit mehreren hochdotierten Verträgen Spieler ins Reich der Mitte gelockt. So verpflichtete Shanghai IPG den brasilianischen Nationalspieler Oscar für angeblich über 70 Millionen Euro vom FC Chelsea.

Auch Podolski hat ein Angebot aus China

Auch für Weltmeister Lukas Podolski von Galatasaray Istanbul liegt eine Millionen-Offerte aus China vor. Wie Sportdirektor Levent Nazifoglu am Mittwochnachmittag bestätigte, habe der chinesische Erstligist Beijing Guoan ein Angebot für den 31-Jährigen abgegeben. "Wir prüfen dieses Angebot. Ob der Transfer realisiert wird, hängt vom Spieler ab", sagte Nazifoglu. Als mögliche Ablösesumme werden sieben Millionen Euro gehandelt.

Ein Engagement Beijing Guoan wäre Podolskis vierte Auslandsstation. Am Ende seiner Zeit beim FC Arsenal in London (2012 bis 2015) war der Angreifer an den italienischen Renommierklub Inter Mailand ausgeliehen gewesen. Anschließend heuerte der 129-malige Nationalspieler in Istanbul an.

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