Ende der vergangenen Woche meldete sich Joan Laporta mit einem Aufreger zu Wort. Sein FC Barcelona ist neben Real Madrid der letzte verbliebene Fußballklub, der offen für die Einführung einer Super League kämpft - und nun hatte der Präsident großartige Nachrichten. Die neue Liga, erzählte er dem Radiosender RAC1, könne im Sommer 2024 starten. Der Andrang sei enorm, bereits 15 Vereine stünden bereit! Ein Hirngespinst? Von wegen! Laporta nannte sogar konkrete Namen - von AS Rom über Benfica Lissabon bis Ajax Amsterdam.
Internationaler Fußball:Das ewige Basteln an der Milliarden-Idee
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Trotz aller Rückschläge laufen die Bemühungen um eine Super League weiter. Die großen Klubs werden intensiv umgarnt - und zunehmend stellt sich die Frage, welche Rolle der Weltverband Fifa dabei spielt.
Von Johannes Aumüller und Thomas Kistner
Exklusiv Super-League-Urteil:Milch und Honig für alle? Daraus wird wohl nichts
Der Europäische Gerichtshof macht den Weg frei für die Super League? Diesen Eindruck erweckte das Gericht in einer Pressemitteilung auch selbst. Das Problem: Entscheidende Passagen stehen so gar nicht im Urteilstext. Die Uefa protestiert scharf.
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