Süddeutsche Zeitung

Fußball:Rudy zu Hoffenheim

Aber Schalke zahlt weiter Teil des Gehalts

Kürzlich hatte Sebastian Rudy erklärt, er habe "richtig Lust", bei Schalke 04 noch mal von vorn zu beginnen. Die Lust ist ihm wieder vergangen: Der Klub verleiht ihn wie im Vorjahr an die TSG Hoffenheim. Abgesehen von der Einsicht, dass Rudy nicht mehr heimisch wird in Gelsenkirchen, hat der Wechsel finanzielle Gründe: Schalke hat Mühe, das mit sechs Millionen Euro bezifferte Jahresgehalt zu zahlen. Der Preis ist trotzdem hoch: Die TSG zahlt keine Leihgebühr, Schalke übernimmt einen Teil des Gehalts, wenn auch nicht, wie kolportiert, die Hälfte. Abgesehen von der Verpflichtung des Verteidigers Kilian Ludewig, 20, vom FC Barnsley erlaubte Schalkes Finanzlage am letzten Transfertag keine Einkäufe mehr. Einziger Luxus: Ein Angebot des AC Mailand für Ozan Kabak lehnte Schalke ab.

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SZ vom 06.10.2020 / PSE
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