Fußball - Potsdam:0:3: Turbine Potsdam ohne Chance gegen Meister Wolfsburg

Potsdam (dpa/bb) - Turbine Potsdam hat in der Frauenfußball-Bundesliga die Siegesserie von Doublesieger VfL Wolfsburg nicht brechen können. Am vierten Spieltag verlor das Team von Trainer Matthias Rudolph sein Heimspiel gegen den Meister und Pokalsieger mit 0:3 (0:1). Die Treffer von Sara Björk Gunnarsdottir (2) und Ewa Pajor drückten dabei nur ansatzweise die Überlegenheit des Titelverteidigers aus. Turbine wurde vor 2032 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gleich zu Beginn kalt erwischt. Mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze erzielte Gunnarsdottir die frühe Wolfsburger Führung (2. Minute). Wenige Sekunden später lupfte Pajor den Ball an die Latte des Potsdamer Tores, den Nachschuss von Pernille Harder kratzte Abwehrspielerin Johanna Elsig für ihre bereits geschlagenen Torfrau Vanessa Fischer von der Linie (4.). Der Doublesieger präsentierte sich als das Team mit der reiferen Spielanlage, ließ in den ersten 45 Minuten Ball und Gegner laufen und konnte sich sogar einen Elfmeter-Fehlschuss erlauben. Die Potsdamerinnen verzeichneten erst in der 42. Minute durch Torjägerin Lara Prasnikar die beste Chancen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Turbine Potsdam hat in der Frauenfußball-Bundesliga die Siegesserie von Doublesieger VfL Wolfsburg nicht brechen können. Am vierten Spieltag verlor das Team von Trainer Matthias Rudolph sein Heimspiel gegen den Meister und Pokalsieger mit 0:3 (0:1). Die Treffer von Sara Björk Gunnarsdottir (2) und Ewa Pajor drückten dabei nur ansatzweise die Überlegenheit des Titelverteidigers aus. Turbine wurde vor 2032 Zuschauern im Karl-Liebknecht-Stadion gleich zu Beginn kalt erwischt. Mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze erzielte Gunnarsdottir die frühe Wolfsburger Führung (2. Minute). Wenige Sekunden später lupfte Pajor den Ball an die Latte des Potsdamer Tores, den Nachschuss von Pernille Harder kratzte Abwehrspielerin Johanna Elsig für ihre bereits geschlagenen Torfrau Vanessa Fischer von der Linie (4.). Der Doublesieger präsentierte sich als das Team mit der reiferen Spielanlage, ließ in den ersten 45 Minuten Ball und Gegner laufen und konnte sich sogar einen Elfmeter-Fehlschuss erlauben. Die Potsdamerinnen verzeichneten erst in der 42. Minute durch Torjägerin Lara Prasnikar die beste Chancen.

In der zweiten Halbzeit erhöhte Wolfsburg noch einmal das Tempo, nutzte aber die zahlreichen herausgespielten oder aus Potsdamer Fehlern resultierenden Torchancen zunächst nicht zu weiteren Treffern. Erst in der 75. Minute gelang Pajor das zweite Tor für den VfL. Auf der Gegenseite scheiterte Prasnikar noch mit einem Freistoß aus 17 Metern am Pfosten (78.), ehe Gunnarsdottir mit ihrem zweiten Treffer den 0:3-Endstand sicherstellte (90.).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: