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Fußball - Mainz:Sportvorstand Schröder sieht Bundesliga-Mittelstand gestärkt

Mainz (dpa) - Sportvorstand Rouven Schröder vom FSV Mainz 05 sieht nach der Wahl der neuen DFL-Führung den Mittelstand in der Bundesliga gestärkt. "Ja, das sagt man so plakativ. Wichtig ist, dass alle vertreten sind, auch die Großen mit Jan-Christian Dreesen", sagte der 43-Jährige am Donnerstag mit Blick auf den Vertreter des FC Bayern München. "Alle können ihre Stimme heben, können ihre Meinung sagen."

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Mainz (dpa) - Sportvorstand Rouven Schröder vom FSV Mainz 05 sieht nach der Wahl der neuen DFL-Führung den Mittelstand in der Bundesliga gestärkt. "Ja, das sagt man so plakativ. Wichtig ist, dass alle vertreten sind, auch die Großen mit Jan-Christian Dreesen", sagte der 43-Jährige am Donnerstag mit Blick auf den Vertreter des FC Bayern München. "Alle können ihre Stimme heben, können ihre Meinung sagen."

Die Wahl zum Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) am Mittwoch in Berlin war vor allem für die Branchenführer Borussia Dortmund und FC Bayern zu einer gefühlten Niederlage geworden. Hinter DFL-Boss Christian Seifert und dem 1. Stellvertreter Peter Peters von Schalke 04 gehört Oliver Leki vom SC Freiburg als 2. Stellvertreter für die kommenden drei Jahre dem Führungsgremium neu an, dazu kommen Steffen Schneekloth (Holstein Kiel), Dreesen und Alexander Wehrle (1. FC Köln) sowie Rüdiger Fritsch (SV Darmstadt 98) und Oke Göttlich (FC St. Pauli).

"Das sind alles Kollegen, die für die Sache arbeiten", sagte Schröder. Zur Debatte um den neuen Fernsehvertrag und den Verteilungsschlüssel der TV-Gelder sagte er: "Da muss man abwarten, wie die Gespräche letztlich laufen. Es müssen alle mit ins Boot. Jeder hat seine eigenen Interessen, aber alle müssen überzeugt sein." Das neunköpfige Präsidium bestimmt maßgeblich über die Geschäfte der Interessenvertretung der 36 Profi-Clubs.

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