Fußball: Länderspiele:Klatsche für den Weltmeister

Spanien verliert in Portugal so hoch wie lange nicht, Frankreich bezwingt eine englische Rumpfelf in Wembley 2:1, ein Messi-Moment reicht Argentinien zum Sieg gegen Brasilien, Matthäus verliert mit Bulgarien gegen Serbien.

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Spanien verliert in Portugal so hoch wie lange nicht, Frankreich bezwingt eine englische Rumpfelf in Wembley 2:1, ein Messi-Moment reicht Argentinien zum Sieg gegen Brasilien, Matthäus verliert mit Bulgarien gegen Serbien. Die Länderspiele im Überblick.

Damit hatten wohl die wenigsten gerechnet: 4:0 hieß es am Ende zwischen Portugal und Spanien - für die Seleção, wohlgemerkt. Portugals Mittelfeldspieler Carlos Martins (li.) eröffnete mit seinem Tor zum 1:0 gegen die Selección aus Spanien den Torreigen. Im Duell der Nachbarn zeigten sich die Portugiesen hochmotiviert und ...

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... konnten kurz nach der Halbzeitpause sogar auf 2:0 erhöhen. Ein Eigentor des spanischen Verteidigers Sergio Ramos (re.) ebnete Cristiano Ronaldos Mannschaft früh den Weg zum Sieg.

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Barcelonas Ballkünstler Andres Iniesta (re.) und seine Kollegen hatten den Portugiesen an diesem Abend wenig entgegenzusetzen. Das 3:0 für die Gastgeber gelang schließlich Stürmer Helder Postiga in der 68. Minute, ehe der Bremer Hugo Almeida auf 4:0 (90.) erhöhte - derartige Pleiten sind sie beim amtierenden Welt- und Europameister eigentlich nicht gewohnt.

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"Three Lions" gegen "Les Bleus": Zwischen England und Frankreich bahnte sich in Wembley früh ein hart umkämpftes Match an. Gareth Barry (unten) versucht sich hier mit dem Textiltest bei Arsenal-Profi Samir Nasri.

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Doch die Franzosen hielten vehement dagegen. Verteidiger Bacary Sagna (li.) agiert gegen Englands Mittelfeldspieler James Milner auf die alte Art: per Grätsche.

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Frankreich präsentierte sich in erstaunlich guter Verfassung und kam durch Real Madrids Karim Benzema folgerichtig zum 1:0: Nach einem Doppelpass, der die englische Defensive überrumpelt hatte, vollstreckte er trocken ins kurze Eck. In der zweiten Halbzeit erhöhte Valbuena nach einer schönen Kombination der Franzosen auf 2:0. Die englische Rumpfelf, die ohne viele etablierte Kräfte angetreten war, schaffte kurz vor Schluss nur noch das 1:2 durch Peter Crouch.

Brazil's Ronaldinho fights for the ball with Argentina's Javier Mascherano during their international friendly soccer match at Khalifa stadium in Doha

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Er ist zurück im Nationalteam: Nach über anderthalb Jahren Pause, in denen Ronaldinho (li.) wahlweise als zu lustlos, zu wenig athletisch oder zu alt gegolten hatte, feierte der frühere Weltfußballer beim Länderspiel zwischen Brasilien und Argentinien in Doha sein Comeback. Doch seine Ballkunst konnte der Mann vom AC Mailand selten zeigen - am Ende gewann Argentinien 1:0.

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Den einzigen Treffer in einer lahmen Partie schoss Barcelonas Wuselkönig Lionel Messi in der Nachspielzeit. Der Argentinier setzte zu einem seiner gefürchteten Soli an und versenkte den Ball mit dem linken Fuß im brasilianischen Tor.

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Einer der wenigen Lichtblicke in einem Spiel, bei dem man den Eindruck gewinnen konnte, keiner von beiden wolle dem anderen wirklich weh tun, war der brasilianische Jungkicker Neymar Da Silva Santos Junior (re.). Der 18-Jährige vom FC Santos sorgte mit rasanten Dribblings mehrfach für Verwirrung bei den Argentiniern.

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Klaas-Jan Huntelaar (re.) und seine Niederländer bekamen es in Amsterdam mit der Türkei zu tun - und erledigten ihre Aufgabe mit dem nötigen Minimalismus: Gegen Servet Cetin (li.) & Co. reichte ein Tor des Schalker Stürmers kurz nach der Pause zum 1:0-Sieg.

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Hollands Ibrahim Afellay (li.), bald in Diensten des FC Barcelona, und Bayern-Spieler Hamit Altintop lieferten den Fans wenig Sehenswertes. Eine bittere Nachricht gab es am Rande für den HSV: Abwehrchef Joris Mathijsen verletzte sich am Sprunggelenk und könnte länger ausfallen.

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Zwei alte Bekannte aus der Bundesliga im Duell: Der Belgier Timmy Simons (li.), eine wichtige Stütze im Mittelfeld des 1. FC Nürnberg, versucht sich gegen den Stuttgarter Stürmer Pawel Pogrebjnak. Am Ende siegten die "Roten Teufel" überraschend mit 2:0 im russischen Woronesch. Beide belgischen Treffer erzielte der 17-jährige Romelu Lukaku.

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Lange hatte es beim Freundschaftsspiel in Klagenfurt zwischen Italien und Rumänien nach einer Überraschung ausgesehen, denn der Stuttgarter Ciprian Marica (li.) ärgerte die Italiener mit seinem 1:0 (34.) gewaltig.

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Doch dann kamen die Italiener noch zum Ausgleich - Torschütze war wieder Marica, nur traf er diesmal ins falsche Tor und die wenig sehenswerte Partie endete 1:1.

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Ein weiteres Bundesliga-Intermezzo gab es bei der Partie Slowakei gegen Bosnien-Herzegowina: Hoffenheims Sejad Salihovic (li.) behielt beim 3:2 in Bratislava letztlich mit seinem Team gegen Hannovers Slowaken Jan Durica (re.) die Oberhand - nicht zuletzt Dank eines Tores von Wolfsburgs Edin Dzeko.

Bulgaria's Bozhinov shakes hands with head coach Matthaus as he leaves the pitch during international friendly soccer match against Serbia in Sofia

Quelle: REUTERS

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Für Lothar Matthäus gab es dagegen als Nationaltrainer Bulgariens die erste Niederlage. In Sofia unterlag das Team des deutschen Rekord-Nationalspielers dem Balkan-Rivalen Serbien mit 0:1. Der Siegtreffer für die Serben gelang Nikola Zigic in der 80. Minute.

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Dem Mainzer Adam Szalai blieb beim 2:0 Ungarns gegen Litauen ein Torerfolg verwährt, dennoch gewann sein Team den Test völlig verdient. Dass Szalai nicht traf, lag auch an dem Mann mit dem vielleicht schönsten Namen dieses Länderspiel-Abends: Litauens Keeper Zydrunas Karcemarskas.

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Ein anderer ehemaliger Bundesliga-Profi hatte unterdessen gut lachen: Alexander Frei (Mitte) traf beim 2:2 der Schweiz gegen die Ukraine doppelt und durfte sich von seinen Teamkollegen feiern lassen.

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In Dublin konnte Irlands Stürmer Damien Duff (li.) auch noch so hoch springen - gegen starke Norweger reichte es für die Kämpfer in Grün nicht zum Sieg. 2:1 gewannen die Skandinavier durch Tore von Morten Gamst Pedersen und Erik Huseklepp.

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Keine Tore fielen im Spiel Dänemark gegen Tschechien, auch wenn sich Dennis Rommedahl (li.) und Leverkusens Michal Kadlec sehr bemühten.

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Der Bremer Angreifer Marko Arnautovic unterlag mit seinen Österreichern zuhause gegen Griechenland mit 1:2. Ein Treffer von ...

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... Celtic Glasgows Georgios Samaras brachte die Griechen zunächst mit 1:0 in Front, ehe der Mainzer Christian Fuchs für Österreich ausgleichen konnte. Den Siegtreffer für die Helenen erzielte dann Georgios Fotakis zehn Minuten vor Schluss.

© sueddeutsche.de/jbe/ebc
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