Fußball - Köln:DFB-Pokal: Lottner will in Heimatstadt spielen

Köln (dpa) - Trainer Dirk Lottner vom Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken hat eine Verlegung des DFB-Pokal-Spiels gegen Bundesligist 1. FC Köln in seine Heimatstadt angeregt. Die Saarländer wurden am Sonntag als Gegner des Erstliga-Aufsteigers in der zweiten Runde ermittelt. Ihr Stadion wird jedoch seit Jahren umgebaut. Saarbrücken spielt deshalb in der Liga im nach dem früheren DFB-Präsidenten benannten Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, das nur 6800 Zuschauer fasst.

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Köln (dpa) - Trainer Dirk Lottner vom Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken hat eine Verlegung des DFB-Pokal-Spiels gegen Bundesligist 1. FC Köln in seine Heimatstadt angeregt. Die Saarländer wurden am Sonntag als Gegner des Erstliga-Aufsteigers in der zweiten Runde ermittelt. Ihr Stadion wird jedoch seit Jahren umgebaut. Saarbrücken spielt deshalb in der Liga im nach dem früheren DFB-Präsidenten benannten Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, das nur 6800 Zuschauer fasst.

"Wir können eh nicht in unserem Stadion spielen. Daher habe ich meinen Jungs gesagt: Lasst uns nach Köln gehen, wir spielen das Ding da", erklärte der gebürtige Kölner Lottner dem "Express". Das Spiel sei für ihn "ein Traumlos", erklärte Lottner, der von 1999 bis 2004 für den 1. FC Köln spielte und seit 2016 Coach des früheren Bundesligisten Saarbrücken ist: "Jeder, der mich kennt, weiß was es heißt, einmal als Trainer gegen meinen Verein zu spielen. Ich hätte mir keine bessere Nachricht heute wünschen können."

In der ersten Runde spielte Bundesligist Werder Bremen gegen Oberligist Atlas Delmenhorst als offizielles Gast-Team ebenfalls im eigenen Stadion.

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