2. Bundesliga:Manager Hengen: Rückkauf des Stadions nicht realistisch

Sportdirektor Thomas Hengen steht auf dem Spielfeld. (Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild)

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Der 1. FC Kaiserslautern kann trotz des Aufstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga weiter nur schwer ohne Investoren auskommen. „Es ginge auch in der 2. Liga ohne Investoren, dann müssen wir aber brutale Konstanz an den Tag legen“, erklärte Geschäftsführer Thomas Hengen im Interview mit dem „Kicker“ (Montagausgabe). Die hohen Kosten für das Stadion seien länger bekannt, man sei aber in sehr guten Gesprächen mit der Stadiongesellschaft. Einen Rückkauf des Fritz-Walter-Stadions sei auch nach dem Aufstieg in die zweithöchste Klasse nicht möglich. „Aktuell wäre das, denke ich, nicht realistisch, aber natürlich werden Modelle und Möglichkeiten besprochen“, meinte er.

Nach der erfolgreichen ersten Saisonhälfte des finanziell über viele Jahre angeschlagenen FCK mit Tabellenplatz vier erwartet Hengen, dass der Widerstand der Konkurrenz größer wird. „Die Mannschaft zeigt, dass sie hungrig ist. Ich hoffe, dass es so bleibt. Nichts macht bequemer als Erfolg“, sagte er. Man werde jetzt aber nicht mehr unterschätzt, man sei nicht mehr der Aufsteiger. „Du bist jetzt auf der Agenda. Jeder will dich schlagen“, sagte der 48 Jahre alte Ex-Profi.

© dpa-infocom, dpa:230123-99-322222/2

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