Vor ein paar Tagen hat Witalij Mutko mal wieder ein paar klare Sätze gesagt. Fast eine Stunde sprach er vor dem russischen Föderationsrat, es ging etwa um den Ausbau der Kontrollrechte fürs Bauministerium, um die Vergleichbarkeit der russischen Regionen oder die aus seiner Sicht schrecklichen Zustände in der sibirischen Stadt Omsk ("keine Straßen, kein Transportsystem, schäbige Wohnungen"). Solche Themen gehören zu Mutkos Job, schließlich ist er seit Mai als Vize-Premier für die Ressorts Bauen und regionale Entwicklung zuständig.
Fußball in Russland:Schreckliche Zustände
Heftiger Machtkampf um die Spitze des russischen Fußballverbands: Doping-Schlüsselfigur Witalij Mutko will unbedingt Chef bleiben.
Von Johannes Aumüller, Moskau/Frankfurt
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