Fußball im Fernsehen:Deutschland sucht den Super-Klopp

Nach der EM ist es wohl vorbei mit dem Traumpaar des deutschen Fernsehfußballs: Jürgen Klopp wird sich wieder auf sein Kerngeschäft, das des Trainers, konzentrieren. Wer wird sein Nachfolger? Ein paar Vorschläge.

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So schön wird's nach der EM nie wieder: Kerner, Klopp und Urs Meier während der WM 2006, als aus einem Fußballtrainer ein Fernsehstar wurde. Kloppo, wie ihn die Fans nennen, wird auf jeden Fall für seinen Nachfolger die berühmten großen Fußstapfen hinterlassen. Aber Kandidaten gibt es zuhauf:

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Was ihn für den Job qualifiziert: Erfaaahrung, Kon- zen- tra- tion, gewöhnt an den Umgang mit Druuuck. Redet nicht nur, hat auch was zu sagen. Auch frisurentechnisch ein Traum.

Sein bester Satz: "Die brauchen Eier."

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich Ihrer Frau?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Hat immer einen Zettel im Strumpf, auf dem ihm Kerner & Köpke die Antworten notiert haben.

Sein bester Satz: "Dazu hat der Andi mir nix aufgeschrieben."

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich Arsène Wenger?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Weiß alles über Taktik, hat schon vor Jahren im "Aktuellen Sportstudio" in Gottschalk'scher Überlänge doziert.

Sein bester Satz: "Wenn also der Klose hier vorne ohne Ball presst und der Poldi vertikal über die Doppel-Sechs nach vorne verschiebt, dann muss der Metze an der Schnittstelle der Viererkette einrücken und die Überzahl auflösen. Klar soweit?"

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich dem Assauer?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Der Kabarettist unter den Fußball-Experten. Spart uns das lange Aufbleiben für Harald Schmidt.

Sein bester Satz: Jeder Meyer-Satz ist ein guter Satz.

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich Ihrem Teppichhändler?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Hat den Rudi-Carrell-Linda-de-Mol-Holländer-Bonus. Prima Gegengewicht zum Weichspüler Kerner.

Sein bester Satz: "Die Null muss stehen - aber nicht hier neben mir."

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich dem Assauer?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Einfach alles: sieht gut aus, zieht sich gut an, weiß alles über Taktik, also den Catenaccio. Und dann natürlich diese Sprache: "Isch abe gar keinen Trainerschein."

Sein bester Satz: "Was erlauben Zeitluuuuupe?"

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich dem Strunz?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Kesseste Lippe der Liga. Immer für einen verbalen Übersteiger gut. Kennt sich allerdings bei der Nationalmannschaft nicht so gut aus.

Sein bester Satz: "Den hätt' ja sogar mein Kegelbruder reingemacht."

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie geht's eigentlich ihrem letzten Muskelfaserriss?"

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Was ihn für den Job qualifiziert: Ja gut, äh, hm - einfach nichts. Prima Gegengewicht zur Quasselstrippe Kerner. Liefert aber fachmännisches Kopfnicken.

Sein bester Satz: tja ...

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: Kerner braucht keine Fragen mehr. Ramelow sagt eh nix.

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Was ihn für den Job qualifiziert: Holt die Raucher-Fraktion wieder vor die Glotze. War auch schon oft im Fernsehen. Entspricht altersmäßig der ZDF-Zielgruppe.

Sein bester Satz: "Nicht anfassen!"

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: Wie geht's eigentlich Stevens und Rangnick?

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Was ihn für den Job qualifiziert: Eine rhetorische Frage, also bitte!

Sein bester Satz: "Natürlich kann ich auf beiden Sendern gleichzeitig fachfranzeln."

Was Kerner sich nicht mehr zu fragen traut: "Wie läuft's Business?"

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