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Fußball - Hamburg:Fans ziehen nach Hamburger Stadt-Derby friedlich ab

Hamburg (dpa) - Nach Abpfiff des Stadtderbys zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV sind die Fans der rivalisierenden Mannschaften friedlich aus dem Stadion abgezogen. "Die Lage ist relativ entspannt", sagte ein Polizeisprecher am Montagabend. Ein Großteil der HSV-Fans sei mutmaßlich gleich nach Hause gegangen. Die Polizei hatte das Lokalderby, das der FC St. Pauli erstmals seit 1960 mit 2:0 im heimischen Millerntor-Stadion für sich entschied, mit einem Großaufgebot abgesichert.

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Hamburg (dpa) - Nach Abpfiff des Stadtderbys zwischen dem FC St. Pauli und dem Hamburger SV sind die Fans der rivalisierenden Mannschaften friedlich aus dem Stadion abgezogen. "Die Lage ist relativ entspannt", sagte ein Polizeisprecher am Montagabend. Ein Großteil der HSV-Fans sei mutmaßlich gleich nach Hause gegangen. Die Polizei hatte das Lokalderby, das der FC St. Pauli erstmals seit 1960 mit 2:0 im heimischen Millerntor-Stadion für sich entschied, mit einem Großaufgebot abgesichert.

"Rund ums #Millerntorstadion haben wir zum Schutz der abwandernden Fans bereits wieder einige Straßen (z.B. die Reeperbahn) gesperrt", twitterte die Polizei nach Ende des mit mehr als 29 000 Zuschauern restlos ausverkauften Spiels.

Bereits vor dem Stadtderby hatte die Polizei einen Marsch von bis zu 3000 Anhängern des Hamburger SV zum St. Pauli-Stadion begleitet. Größere Zwischenfälle gab es dabei nicht. Der Zug wurde nach Aussage der Polizei einmal wegen der unerlaubten Vermummung einiger Fans gestoppt. Kurz vor Erreichen des Ziels wurde eine Rauchbombe gezündet.

Nach zahlreichen Vorfällen im vorangegangenen Derby am 10. März beim FC St. Pauli hatten die Verantwortlichen die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Der Ordnungsdienst wurde um gut 30 Prozent verstärkt, die Pufferzone zwischen beiden Fan-Gruppen ausgeweitet und die Anzahl an Stadion-Kameras aufgerüstet. Zudem herrschte Alkoholverbot.

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