Fußball - Frankfurt am Main:Preetz: Keller als DFB-Präsident "sehr gute Wahl"

Berlin (dpa) - Michael Preetz von Hertha BSC hat die Aufstellung von Fritz Keller als DFB-Präsidentschaftskandidat begrüßt und setzt große Hoffnungen in den bisherigen Vereinschef des SC Freiburg. Der 62-Jährige sei "ein Mann, der jahrzehntelang erfolgreicher Unternehmer ist, der dem Fußball verbunden ist, der, glaube ich, es schaffen wird, die unterschiedlichen Kräfte, die im Verband zwischen Amateurlager und Profilager wirken, zu bündeln", sagte der Geschäftsführer des Hauptstadtclubs am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Wir in Berlin finden, dass das eine sehr gute Wahl des DFB ist."

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Berlin (dpa) - Michael Preetz von Hertha BSC hat die Aufstellung von Fritz Keller als DFB-Präsidentschaftskandidat begrüßt und setzt große Hoffnungen in den bisherigen Vereinschef des SC Freiburg. Der 62-Jährige sei "ein Mann, der jahrzehntelang erfolgreicher Unternehmer ist, der dem Fußball verbunden ist, der, glaube ich, es schaffen wird, die unterschiedlichen Kräfte, die im Verband zwischen Amateurlager und Profilager wirken, zu bündeln", sagte der Geschäftsführer des Hauptstadtclubs am Freitag im ZDF-"Morgenmagazin". "Wir in Berlin finden, dass das eine sehr gute Wahl des DFB ist."

Dass Keller bei einem Bundesligaspiel der Breisgauer gegen Hertha vor knapp acht Jahren mit Vertretern der Berliner aneinander geraten war und dabei auch den Mittelfinger gezeigt hatte, hält Preetz ihm nicht vor. "Diese kleine Auseinandersetzung gab's in der Tat. Die zeigt aber auch, wie Fritz Keller mit solchen Themen umgegangen ist", sagte der Manager. "Er ist ein hochemotionaler Mann an der Seitenlinie. Ich denke, da werden wir ihn zukünftig nicht mehr so oft sehen. Als DFB-Präsident wird er sicher eher oben auf der Tribüne sitzen." Bereits kurz nach dem Vorfall im November hatten beide die Angelegenheit ausgeräumt.

Der Winzer Keller war von der sechsköpfigen Findungskommission zum Kandidaten für den seit über vier Monaten vakanten Präsidentschaftsposten beim Deutschen Fußball-Bund auserkoren worden.

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