Fußball - Frankfurt am Main:Eintracht-Vorstand greift Medien an

Bundesliga
Cheftrainer der Eintracht Profi-Fußballer Adi Hütter (l-r), Vorstand Axel Hellmann, Sportdirektor Bruno Hübner und Sportvorstand Fredi Bobic. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann hat bei der Mitgliederversammlung verschiedene Medien direkt ins Visier seiner  Kritik genommen. "Wir müssen Leute dransetzen, um zu dementieren, dass Ibrahimovic zu Eintracht Frankfurt geht", sagte Hellmann am Sonntag vor rund 600 Mitgliedern zu den zahlreichen Gerüchten, die es vor allem in den Transferperioden gebe.

Der 48-Jährige nannte mehrere Beispiele von misslungenem Journalismus und mahnte an, mehr bei der Wahrheit und den Fakten zu bleiben. "Diese neue Kultur, auf Klickreichweite zu gehen ist nicht das, was wir wollen", monierte Hellmann. Mit dem "Erfinden von Meldungen" wolle man künftig anders umgehen, sagte Hellmann. Wie der Club das zukünftig handhaben wolle, sagte er nicht. Ihm gehe es dabei nicht um kritische Berichterstattung. Ein "scheiß Spiel" solle auch weiter als solches tituliert werden dürfen.

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