Fußball - Frankfurt am Main:517 Wechsel: Transferieren auf Vor-Corona-Niveau

Fußball - Frankfurt am Main: Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild
Zwei Fußballspieler kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Fußball-Drittligisten waren im Sommer geschäftig wie letztmals vor der Corona-Krise. Bis zum Ende der Wechselperiode am Donnerstag tätigten die 20 Vereine der dritthöchsten deutschen Spielklasse 517 Transfers. Viel Bewegung im Sommer herrschte wie gewohnt bei den Zweitliga-Absteigern: Dynamo Dresden, Erzgebirge Aue und der FC Ingolstadt mussten jeweils mehr als 20 Abgänge kompensieren.

Alle drei Absteiger starteten nach dem Umbruch mäßig in die Saison, Aue liegt gar mit nur drei Punkten nach sechs Spielen auf dem vorletzten Platz. Auch der SC Verl, bei dem im Sommer ähnlich viele Spieler kamen und gingen wie bei den Absteigern, rangiert bislang im Tabellenkeller. Wie wichtig eine eingespielte Mannschaft zum Saisonstart ist, zeigt derweil Aufsteiger SV Elversberg, der mit den wenigstens Sommertransfers überraschend auf Platz zwei steht.

Insgesamt haben die Drittligisten 264 Zu- und 253 Abgänge vermeldet. Nun können bis zum Öffnen des Wintertransferfensters im Januar vorerst nur noch vertragslose Spieler verpflichtet werden, in einige Länder sind aber auch noch Abgänge möglich.

© dpa-infocom, dpa:220902-99-608480/3

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: