Interview zu Fangewalt:"Fußballfans sind keine kriminellen Banden"

Lesezeit: 2 min

Interview zu Fangewalt: in mehrfacher Hinsicht gefährlich: Beim Spiel von Olympique Marseille gegen Eintracht Frankfurt fliegen Feuerwerkskörper zwischen den Fanblöcken hin und her.

in mehrfacher Hinsicht gefährlich: Beim Spiel von Olympique Marseille gegen Eintracht Frankfurt fliegen Feuerwerkskörper zwischen den Fanblöcken hin und her.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Fanvertreter und Polizei warnen angesichts der jüngsten Ausschreitungen vor Toten in Fußballstadien. Sig Zelt, Sprecher der Vereinigung Pro Fans, über mögliche Lösungen zur Deeskalation - und warum Kollektivstrafen verheerend sind.

Von David Kulessa

Immer wieder kam es zuletzt zu Ausschreitungen, wenn Fans deutscher Klubs auf Europapokalreise waren: beim Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt in Marseille, bei der Conference-League-Partie des 1. FC Köln in Nizza, in der Europa League beim Besuch von Union Berlin in Malmö. Sig Zelt ist Anhänger von Union und Sprecher der Ultra-nahen Fanvereinigung Pro Fans; er bezeichnet sich selbst als "Gewerkschaftler für Fußballfans". Er spricht über die Gewaltausbrüche in den Kurven - und die Fehler der Verbände und Behörden.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Woman texting on mobile phone while at party; Alkohol Horsthemke
Gesundheit
»Die Leber braucht sehr lange, um zu regenerieren«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Betrug beim Online-Banking
Plötzlich fehlen 143 000 Euro auf dem Konto
Happy Couple Standing Together In The Elevator; liebe ALLES
Liebe und Partnerschaft
»Zeit ist ein mächtiger Faktor für Beziehungen«
Zähne und Zeitgeist
Generation Beißschiene
Zur SZ-Startseite