MeinungStürmertore bei der EM:Turnier der unsichtbaren Mittelstürmer

Kommentar von Thomas Hürner

Lesezeit: 2 Min.

Enttäuscht in Berlin: Harry Kane nach der Finalniederlage.
Enttäuscht in Berlin: Harry Kane nach der Finalniederlage. (Foto: Richard Pelham/Getty Images)

Lewandowski plagten Wehwehchen, Ronaldo war zu alt – und Kane versprühte selten Gefahr: So richtig erfolgreich waren die klassischen Torjäger bei dieser EM nicht. Ihre Torflaute war teils unbeabsichtigt – und manchmal Teil eines Plans.

Es dürfte in den Siebzigerjahren gewesen sein, als der Hamburger SV zum bislang letzten Mal seiner Zeit voraus war. Damals galt der HSV als eine in Europa respektierte Großmacht, der knorrige Ernst Happel als progressiver Offensivcoach und der Manager Günter Netzer als gravitätischer Vordenker, dem stets die perfekte Erfolgsstrategie einfiel. Bereits 1978 antizipierte Netzer, dass ein gewisser Horst Hrubesch, Mittelstürmer bei Rot-Weiss Essen, im folgenden Jahrzehnt einen enormen Wert haben würde.

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