Spaniens Trainer Luis de la Fuente strahlte, als er nach dem 4:1-Achtelfinalsieg gegen Georgien auf dem Podium des Pressesaals der Kölner Arena Platz genommen hatte. Und das lag nicht nur daran, dass seine Mannschaft das Viertelfinale der Fußball-EM erreicht hat. Sondern auch daran, dass er den Stuhl unfallfrei erreicht hatte, nachdem er am Vorabend an gleicher Stelle fast sinnbildhaft an einer Stufe gestolpert war. Denn einen kleinen Stolperer, den legten die Spanier am Sonntagabend auch hin.
DFB-Gegner Spanien bei der EM:Auf den Schreckmoment folgt ein Festival
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Die Gegentrefferquote spricht für Spanien, die Zahl der Abschlüsse, das Selbstbewusstsein ohnehin. Auch kurze Konfusion kann das Team verkraften, weil die Tore fallen – vor dem Viertelfinale gegen das DFB-Team ist die Zuversicht der Spanier enorm.
Von Javier Cáceres, Köln

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