Die letzten Meter in seiner EM-Karriere ging Cristiano Ronaldo wie ein ganz normaler Mensch. Man muss das bei ihm dazusagen, es ist schließlich etwas Besonderes. Eingebrannt hat sich von ihm in den vergangenen 20 Jahren vor allem das Bild, wie er durch Stadien schreitet, als sei er ein Cowboy oder ein Außerirdischer von einem fernen Planeten, dem auf der Erde noch niemand den Unterschied zwischen Fußballplätzen und Laufstegen erklärt hat. Von dieser Aura aber, die ihn stets umgab, war nun wenig zu spüren im Hamburger Volksparkstadion, nach dem finalen Elfmeter der Franzosen, der Portugals und Ronaldos Viertelfinal-Aus bei dieser Europameisterschaf bedeutete.
Abschied von Cristiano Ronaldo:Wer sagt ihm, dass es vorbei ist?
Lesezeit: 4 Min.
Die Welt, in der Cristiano Ronaldo Fußballspiele dominieren kann, existiert nicht mehr. Das zeigt sich bei dieser EM auch an seinem finalen Abend - und führt zu Portugals Ausscheiden gegen Frankreich.
Von Felix Haselsteiner, Hamburg
Lesen Sie mehr zum Thema