Vor der Fußball-EM:Von hier aus will die deutsche Elf die EM gewinnen

90 000 Euro lässt sich das Städtchen Ascona am Lago Maggiore angeblich den Aufenthalt der DFB-Truppe kosten: Joachim Löw und seine Spieler starten in die EM-Vorbereitung.

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Aus dem Bilderbuch: Das Städtchen Ascona im schweizerischen Tessin dient der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zum zweiten Mal nach 2008 als Rückzugs-, Aufenthalts- und Trainingsort - damals für die ganze Europameisterschaft, diesmal "nur" zur Vorbereitung.

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Die am Lago Maggiore gelegene Gemeinde Ascona lässt sich den Aufenthalt der deutschen Fußballer angeblich 90 000 Euro kosten: So viel Geld soll sie extra in den Fremdenverkehr investiert haben. Trainieren wird die Nationalmannschaft im Stadio Comunale di Ascona.

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Hotel Giardino: Hier ist der DFB-Tross untergebracht. 25 der 27 Spieler des vorläufigen EM-Kaders haben ihre Zimmer in dem Fünf-Sterne-Hotel bereits bezogen, Toni Kroos und Lukas Podolski kommen nach. Sie haben mit ihren Teams Real Madrid und Galatasaray Istanbul noch ein großes (Champions League, Kroos) und ein nicht ganz so großes (Türkischer Pokal, Podolski) Endspiel zu bestreiten.

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Es ist bereits das fünfte Turnier für Joachim Löw als Bundestrainer und sein sechstes als Teil des Trainerteams. Mit dem WM-Titel 2014 in Brasilien hat er schon Geschichte geschrieben, bei der EM kann er die Kür folgen lassen. "Wir wollen in der ersten Woche noch mal einen Konkurrenzkampf sehen", sagte Löw vor der Ankunft in Ascona.

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Die Zufahrt zum Hotel und der Trainingsplatz im Ort werden von Staatspolizei und Sicherheitsleuten bewacht. Fans der deutschen Spieler dürfen dem Team nur hinter einer Absperrung zujubeln, während der Mannschaftsbus einfährt.

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Ihn betrifft der Konkurrenzkampf, von dem Löw spricht, möglicherweise nicht so sehr: Mats Hummels, der gerade seinen Fünf-Jahres-Vertrag beim FC Bayern unterzeichnet hat, gilt in der Innenverteidigung als gesetzt. Noch muss er wegen einer Muskelverletzung pausieren, bei der EM soll er neben seinem neuen Münchner Mannschaftskollegen Jérôme Boateng die gegnerischen Angreifer empfangen.

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Der FC Bayern hat das Champions-League-Finale verpasst, deshalb konnte er alle seine Spieler rechtzeitig zur EM-Vorbereitung schicken: Manuel Neuer (links) und Thomas Müller (Mitte) werden beim Turnier in Frankreich Stammspieler sein. Mario Götze (rechts) will sich nach zwei leidvollen Jahren als Ersatzspieler beweisen.

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Der Meister und sein Nachfolger? Bastian Schweinsteiger (links) war seit Januar fast dauerhaft verletzt, konnte seinem Klub Manchester United nicht mehr helfen, und versucht jetzt, bei der Nationalmannschaft zu regenerieren. Auch zur WM in Brasilien vor zwei Jahren war er angeschlagen angereist, vielleicht klappt es diesmal wieder mit dem Fitwerden. Falls nicht, steht Emre Can (rechts) bereit. Der Mittelfeld-Rackerer vom FC Liverpool will sich in Frankreich gerne beweisen.

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Zwei gefeierte Mittelfeldstrategen mit viel Auslandserfahrung: Mesut Özil (links) vom englischen Vizemeister FC Arsenal, und Sami Khedira (rechts) vom italienischen Meister Juventus Turin. Zwischen die beiden hat sich Jérôme Boateng vom FC Bayern geschlichen.

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"Wir sind in der Lage, die EM zu gewinnen", hat Joachim Löw kürzlich der SZ gesagt. Im malerischen Ascona nimmt er jetzt den Feinschliff an seiner Mannschaft vor. Das erste Training findet am Mittwoch statt.

© SZ.de/fued/ebc/jab
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