MeinungFußball-EM:Angreifen? Nur, wenn’s unbedingt sein muss

Kommentar von Sebastian Fischer

Lesezeit: 2 Min.

Heute rühren wir Beton an: Englands Trainer Gareth Southgate (Mitte) bei der Besprechung mit seinem Assistenten.
Heute rühren wir Beton an: Englands Trainer Gareth Southgate (Mitte) bei der Besprechung mit seinem Assistenten. (Foto: Martin Meissner/AP)

Offensivgeist ist unter den Halbfinalisten des EM-Turniers leider die Ausnahme. England treibt den Sicherheitsfußball der Franzosen sogar noch auf die Spitze – aber eine Mannschaft trotzt dem Trend.

Das Viertelfinale zwischen Deutschland und Spanien würde eine Partie fürs Fußballmuseum werden, so viel war klar. Die Wendungen, die Spannung, das Niveau der Angriffe (okay, auch die umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen) und die Ideen der Trainer, all das würde diverse Aufbereitungen und Nachbetrachtungen wert sein. Wie bald die Sehnsucht danach aufkam, war dann aber doch überraschend: Frankreich gegen Portugal, das 120 Minuten lang torlose zweite Viertelfinale am vergangenen Freitagabend, war das ziemliche Gegenteil des Spiels zuvor. Und die Engländer kamen ja erst noch.

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