Harry Kane nach der FinalniederlageDem Olymp so nah

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Zwei, die einfach nicht zueinanderfinden: Harry Kane und der große Pokal.
Zwei, die einfach nicht zueinanderfinden: Harry Kane und der große Pokal. (Foto: Manu Fernandez/AP)

Auch im Finale gegen Spanien wirkt Englands Torjäger Harry Kane angeschlagen und gehemmt. Einmal mehr verpasst er einen großen Titel. Sein geringer Einfluss auf das Offensivspiel hat mehrere Gründe.

Von Sven Haist, Berlin

Kaum ein Fußballer kennt den Weg nach einer Finalniederlage so gut wie Harry Kane. Kaum hatten der Kapitän und seine Mitspieler ihre Silbermedaillen erhalten, sollten sie sich in einen abgesteckten Bereich am Spielfeldrand des Berliner Olympiastadions begeben, um von dort aus die Ehrung der neuen Europameister zu verfolgen. Der Korridor hielt neben der freien Sicht auf den Pokal eine weitere Gemeinheit für Kane bereit, als wäre das 1:2 (0:0) gegen Spanien an sich nicht schon schlimm genug gewesen: Er befand sich im Blickfeld der Fotografen. Um sich der Beobachtung zu entziehen, schlich sich Kane hinter die Kameraobjektive. Er wollte allein sein mit seinem riesigen Herzschmerz.

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