Es ist noch gar nicht so lange her, dass Christian Wück rund um eine Kadernominierung in der Kritik stand. Der Bundestrainer hatte Felicitas Rauch nicht für die letzten beiden Gruppenspiele des deutschen Nationalteams in der Nations League berücksichtigt. Dass sie vorher keinen erklärenden Anruf von ihm bekam, konnte die Abwehrspielerin nicht nachvollziehen, und sie beklagte sich öffentlich. Das erinnerte daran, dass bereits Nicole Anyomi und Carolin Simon von ausbleibenden Gesprächen erzählt hatten. Was wiederum interessant war, weil Wück im vergangenen August bei seiner Vorstellung als Bundestrainer seine Arbeit auf die Säulen Vertrauen, Zutrauen sowie Kommunikation gestellt wissen wollte – und es nun gleich mehrere Missverständnisse bei der Erwartungshaltung rund um den Austausch mit ihm gegeben hatte.
MeinungEM-Nominierung des Fußball-Nationalteams:Wück schafft rechtzeitig Klarheit – und vermeidet einen Fehler seiner Vorgängerin
Kommentar von Anna Dreher
Lesezeit: 2 Min.

Der Bundestrainer entscheidet sich vor der EM in der Schweiz früh für einen finalen 23er-Kader. Martina Voss-Tecklenburg hatte bei der vergangenen WM einen anderen Ansatz.

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