Zwischenbilanz der DFB-Elf:Grüße aus dem Dschungelcamp

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Gemeinsames Einschwören auf die großen Aufgaben: die deutsche Nationalmannschaft vor dem Auftaktspiel gegen Schottland. (Foto: Thomas Kienzle/AFP)

Kroos wird zum Picasso, die Mückenplage ist „abartig“, Nagelsmann „schmatzt“ seine Freundin – und die Zauberer zaubern nur in Teilzeit. Eine Analyse nach der Vorrunde zeigt, was bei der deutschen Mannschaft schon funktioniert – und was noch nicht.

Von Christof Kneer und Philipp Selldorf

Wenn Toni Kroos feststellt, der wahre Wettbewerb gehe jetzt erst los („Lasst das Turnier beginnen!“) – wer sind wir dann zu widersprechen? Dennoch sind die Erkenntnisse der Vorrunde von großer Bedeutung, um sie für die K.-o.-Phase zu nutzen. Auch dem Daily Mirror aus England ist nämlich nicht zu widersprechen, wenn er nach dem 1:1 gegen die Schweiz urteilt: „Die Gastgeber sind nicht so übermächtig, wie sie zu sein schienen.“ Anbei ein paar Einordnungen der ersten Runde, bemessen an Toni Kroos, dem maßgebenden Spieler der deutschen Mannschaft.

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