Am Samstagabend vor dem Start der österreichischen EM-Kampagne teilte sich der Kader dann doch noch entzwei. In eine endlose Schleife der Glückseligkeit hatten sich diese Mannschaft und ihr Trainer Ralf Rangnick in den vergangenen zwei Jahren gespielt, am Ende wirkte es fast kitschig, als würde insgeheim jemand eine Telenovela drehen oder eine Fußballinterpretation von „Sissi“.
Österreich unter Ralf RangnickDiesmal soll es wirklich Liebe sein
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Das Verhältnis zwischen Trainer Ralf Rangnick und seinen Österreichern hat Züge einer Telenovela. Das Land berauscht sich an sich selbst, wähnt sich als Geheimfavorit – und müsste doch gewarnt sein.
Von Felix Haselsteiner, Berlin

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