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Anfang der siebziger Jahre hatte der Generationswechsel in der deutschen Nationalmannschaft endlich Früchte getragen und fand bei der EM 1972 seinen vorläufigen Höhepunkt: Nach einer souveränen Qualifikationsrunde marschierte die Schön-Elf über den Viertelfinal-Erfolg gegen England und den Halbfinalsieg über Gastgeber Belgien ins Endspiel gegen die UdSSR.
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Während Berti Vogts (links) und Hannes Löhr noch auf der Bank Platz nehmen mussten ...
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... durfte der Mönchengladbacher Günter Netzer an diesem Sonntag in Brüssel sein blondes Haupthaar im Dienste der DFB-Elf wehen lassen und sorgte gleich zu Beginn mit einem langen Ball in Richtung von Gerd Müller für die erste Torchance der Deutschen - doch das Leder klatschte nur an die Latte.
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In der 27. Minute dribbelte Libero Franz Beckenbauer dann über die Mittellinie nach vorn, lässt zwei Sowjets stehen und spielt zu Müller - das 1:0 für Deutschland war perfekt. Dann erzielte Herbert Wimmer das 2:0. Und schließlich ...
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... wurde ein Schuss von Manndecker Georg "Katsche" Schwarzenbeck (im Bild) zur Vorlage für den nachrückenden Gerd Müller. Der Torjäger schoss ...
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... den Ball am herausstürzenden UdSSR-Torwart Jevgeni Rudakow vorbei aus kurzer Distanz ins Tor und erzielte das 3:0 für Deutschland.
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Einmal Spaßvogel, immer Spaßvogel: Schon damals war Torhüter Sepp Maier immer für einen Lacher gut.
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Und auch Bundestrainer Helmut Schön (rechts) freute sich über den Erfolg seiner Mannschaft, besonders als ...
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... Kapitän Franz Beckenbauer (rechts) stolz den Pokal von Uefa-Präsident Gustav Wiederkehr (links) in Empfang nehmen durfte.
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