Rudi Völler:"Gibt's denn keinen anderen, der das macht?"

Lesezeit: 3 min

Rudi Völler: Ausdrücklich mehr als ein Frühstücksdirektor: Weltmeister Rudi Völler (Mitte), flankiert von DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke (links) und Verbandschef Bernd Neuendorf.

Ausdrücklich mehr als ein Frühstücksdirektor: Weltmeister Rudi Völler (Mitte), flankiert von DFB-Vizepräsident Hans-Joachim Watzke (links) und Verbandschef Bernd Neuendorf.

(Foto: Heiko Becker/Reuters)

Nein, gab es nicht. Und deshalb ist Rudi Völler nun Nationalelf-Direktor. Seine Einstellung ist das Ergebnis einer Bauchentscheidung - er will sein Amt als eine Art guter Geist ausüben.

Von Philipp Selldorf, Frankfurt

Alten Bekannten begegnete Rudi Völler in den vergangenen Tagen mit einer Frage, die er in verzweifeltem Unterton vorbrachte. Sie lautete: "Wie komm ich aus der Nummer wieder raus?" Grund zur Beunruhigung gab es für die Freunde jedoch nicht. Die Verzweiflung war bloß ein ironisches Schauspiel, und die Antwort auf die Frage war Völler selbst bekannt. Aus der Nummer, das wusste er, kam er nicht mehr heraus.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
Zur SZ-Startseite