Fußball:Der lächerlichste Verein Deutschlands

Nicht nur 1860 München, sondern auch andere Vereine haben sich in den vergangenen Jahren nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Aber: Unter welchem Verein leidet der Fan am meisten?

Für die Lächerlichkeit eines Fußballvereins gibt es kein Maß - und dennoch hat der TSV 1860 München diesbezüglich in den vergangenen Tagen wieder einmal Maßstäbe gesetzt. Seit 2003 überbietet der Klub sich selbst: Damals feuerte man Trainer Peter Pacult, mit dem das Team auf einem sicheren Platz im oberen Mittelfeld der Bundesliga lag.

Alles war ruhig, alles war gut. Doch den Verantwortlichen was das alles nicht mehr gut genug. Es folgte ein rasanter Absturz, der Abstieg in die zweite Liga und eine kaum vorstellbare Serie von Possen, Intrigen und Winkelzügen.

Gerade wird ein neues Kapitel der Saga aufgeschlagen: Otto Steiner, Vizepräsident und Hoffnungsträger im Klub, ist zurückgetreten, nun beschimpft jeder jeden. Das führt zu der Frage, ob der TSV 1860 München derzeit der lächerlichste der einst großen deutschen Klubs ist.

Oder ob er sich in seiner Lächerlichkeit einordnen muss hinter einigen anderen, ebenfalls aussichtsreichen Kandidaten - aussichtsreich, was den hier zu vergebenen Titel angeht: Gesucht wird der lächerlichste Fußballklub des Landes. Stimmen Sie ab.

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