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Fußball:Das bringt die Fußball-Woche

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Berlin (dpa) - Das Transferfenster ist noch bis zum 1. Februar geöffnet. Wer kommt noch, wer geht? In der Bundesliga muss sich der neue Hertha-Trainer beweisen. In Italien und Brasilien stehen Pokalspiele auf dem Programm.

BUNDESLIGA: Auf den neuen Trainer von Hertha BSC, der heute vorgestellt werden soll, wartet am Samstag (15.30) eine schwere erste Aufgabe. Die Berliner, die sich am Sonntag von Trainer Bruno Labbadia und Manager Michael Preetz getrennt hatten, sind bei der starken Frankfurter Eintracht gefordert. Am Samstagabend (18.30 Uhr) treffen in Leipzig die am vergangenen Wochenende enttäuschenden Bayern-Verfolger RB und Bayer Leverkusen aufeinander. Der Münchner Rekordmeister, der am Sonntag mit einem 4:0 beim FC Schalke 04 seine Tabellenführung vor Leipzig auf sieben Punkte ausbaute, empfängt am Samstag (15.30 Uhr/alle Spiele bei Sky) die TSG 1899 Hoffenheim.

ZWEITLIGA-SPITZENSPIEL: Verfolger Fortuna Düsseldorf freut sich auf das Gastspiel des Wintermeisters Hamburg am Dienstag (20.30 Uhr/Sky) in der heimischen Arena. "Gegen den HSV wird es wieder ein großes Spiel werden", sagte Fortuna-Profi Kristoffer Peterson, der beim spektakulären 3:3 gegen Greuther Fürth einen Treffer erzielen konnte. Die Düsseldorfer sind seit acht Spielen unbesiegt. "Gerade in den letzten Wochen haben sie gezeigt, dass sie nicht zu unrecht da oben stehen", sagte HSV-Coach Daniel Thioune, der wohl auf Rechtsverteidiger Josha Vagnoman verzichten muss. Bei Fortuna fällt der verletzte Shinta Appelkamp aus.

MAILAND-DERBY: Das Derby della Madonnina ist immer besonders, auch in Corona-Zeiten. Am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) treffen Inter Mailand und die AC Mailand im Viertelfinale des italienischen Pokals aufeinander. Sportlich ist die Partie vermeintlich besonders hochklassig - die Rossoneri führen die Serie A trotz einer Niederlage am Samstag vor Stadtrivale Inter an.

LIBERTADORES CUP: Im wichtigsten Club-Wettbewerb in Südamerika treffen am Samstag (21.00 Uhr) die beiden brasilianischen Großclubs Palmeiras Sao Paulo und FC Santos aufeinander. Gespielt wird im legendären Maracanã-Stadion in der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer. Superstar Neymar dürfte das Endspiel in jedem Fall verfolgen - der 28-Jährige von Paris Saint-Germain ist beim FC Santos groß geworden und glühender Anhänger.

TRANSFER-ENDSPURT: Noch bis zum 1. Februar dürfen die Proficlubs in der Winter-Transferperiode nachrüsten. Spektakuläre Wechsel sind während der Corona-Krise erwartungsgemäß ausgeblieben. Dass hier und da noch ein Profi den Verein wechselt, und sei es nur leihweise, ist dennoch nicht ausgeschlossen.

© dpa-infocom, dpa:210124-99-153343/3

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