Fußball - Darmstadt:Augenmerk auf Spielentwicklung: Mehr Chancen schaffen

Darmstadt (dpa/lhe) - Nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg und eigenem Treffer legt Trainer Dimitrios Grammozis beim SV Darmstadt 98 das Augenmerk auf das Spiel mit dem Ball. Im Auswärtsspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim SV Sandhausen am Freitag (18.30 Uhr/Sky) solle seine Mannschaft mehr Torchancen kreieren als zuletzt beim 0:0 gegen Dresden, forderte der Coach am Donnerstag. Defensiv habe sich sein Team in der Partie nach der 0:4-Pleite bei Aufsteiger Osnabrück aber gut präsentiert.

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Darmstadt (dpa/lhe) - Nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg und eigenem Treffer legt Trainer Dimitrios Grammozis beim SV Darmstadt 98 das Augenmerk auf das Spiel mit dem Ball. Im Auswärtsspiel der 2. Fußball-Bundesliga beim SV Sandhausen am Freitag (18.30 Uhr/Sky) solle seine Mannschaft mehr Torchancen kreieren als zuletzt beim 0:0 gegen Dresden, forderte der Coach am Donnerstag. Defensiv habe sich sein Team in der Partie nach der 0:4-Pleite bei Aufsteiger Osnabrück aber gut präsentiert.

Für die Offensive stehen Grammozis mit den genesenen Neuzugängen Erich Berko und Mathias Honsak zwei zusätzliche Optionen zur Verfügung. Ebenfalls wieder fit nach Oberschenkelproblemen ist Patrick Herrmann. Ob er auf die rechte Abwehrseite zurückkehrt oder der junge Mandela Egbo im Team bleibt, ist offen. Weiter fehlen Braydon Manu (Kapselverletzung), Felix Platte (Muskelbündelriss) und Keeper Marcel Schuhen (Armbruch).

Beendet ist das Kapitel Darmstadt für Julian von Haacke. Der Vertrag des 25 Jahre alten Mittelfeldspielers, der im Sommer 2017 unter Trainer Torsten Frings geholt worden war, wurde am Donnerstag aufgelöst. Ob die Mittelfeldspieler Leon Müller (19) und Wilson Kamavuaka (29), die zuletzt keine Rolle mehr spielten, noch eine Zukunft bei den Lilien haben, ließ Grammozis offen: "Wir haben ganz klar mit den Jungs kommuniziert. Jeder weiß um seinen Stand."

Auch bei der Frage, ob der am Donnerstag eifrig auf dem Vereinsgelände telefonierende Sportliche Leiter Carsten Wehlmann noch einen Spieler holt, legte sich Grammozis nicht fest. "Zum Ende der Transferperiode kann noch in viele Richtungen etwas passieren", sagte er.

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