Fußball: Confed-Cup:Cup der guten Hoffnung

Ägypten betet, ein falscher Videobeweis, ein neuer Zidane und Vuvuzela-Trompeten - beim Confederations Cup probt Südafrika für die bevorstehende WM 2010.

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Das ist Fankultur made in South Africa: Mit Vuvuzela-Trompeten feuern die Fans von der Tribüne im Ellis Park Stadion in Johannesburg ihr Team an. Doch gleich zu Beginn des Confed-Cups erreichte Südafrika nur ein enttäuschendes 0:0 gegen Irak.

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Hier trifft Südafrikas MacBeth Sibaya (rechts) auf den Iraker Basem Abbas. Für die "Bafana Bafana" war das torlose Unentschieden viel zu wenig. Nun müssen sie gegen Neuseeland gewinnen, um überhaupt noch Chancen aufs Halbfinale zu haben.

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Unter den begeisterten Anhängern fand sich auch die ein oder andere politische Botschaft. Hier zählt "Only soccer", wie es auf dem Schild dieser jungen Herren zu lesen ist. Um das Image des Irak scheint es in Südafrika nicht zum Besten zu stehen. Puren Fußball boten dann aber ...

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... eher die Spanier. Für den Europameister begann der Confed-Cup mit einem souveränen 5:0-Sieg gegen überforderte Neuseeländer. Die "Kiwis" fanden vor allem in der ersten Hälfte kaum Gegenmittel gegen die spanischen Offensivkünste, so dass es schnell 4:0 stand.

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Zwischen Minute sechs und 17 gelang Fernando Torres vom FC Liverpool ein lupenreiner Hattrick. Später trafen noch EM-Torschützenkönig David Villa und Fabregas.

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Die Squadra Azzura traf bei ihrem ersten Auftritt auf hochmotivierte US-Boys. In Pretoria brauchten die Italiener einen Kraftakt und einen überragenden Guiseppe Rossi, der sein Land mit zwei Treffern nach frühem Rückstand doch noch zu einem 3:1-Sieg führte.

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Der Doppelpack des Einwechselspielers Rossi freute nicht nur die italienischen Fans, sondern auch die Südafrikanischen. Dem Spiel USA gegen Italien wohnten immerhin 34.341 bei.

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Torschützen unter sich: Ex-Bayer Landon Donovan hatte die USA per Elfmeter in Führung gebracht, der italienische Mittelfeldheißsporn Daniele De Rossi hatte später zum 2:1 getroffen.

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Und dann gab es ja noch das bisher spektakulärste Spiel des Confed-Cups, Brasilien gegen Ägypten. Die ausgelassene Stimmung dieser Fußballfans ist durchaus verständlich, denn beim ereignisreichen 4:3-Sieg der Selecao blieben fußballerisch keine Wünsche offen.

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Im Free State Stadium von Bloemfontein entwickelte sich ein rasantes Duell zweier äußerst offensiver Teams. In dieser Szene entwischt Reals 65-Millionen-Euro-Neuzugang Kaká dem Ägypter Shawky Mohamed. Der brasilianische Star erzielte das 1:0 und sorgte schließlich per Elfmeter für den glücklichen 4:3-Sieg des Teams von Carlos Dunga.

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Doch zwischenzeitlich durften auch die technisch sehr starken Ägypter jubeln: Nach einem 1:3-Rückstand kamen sie Mitte der zweiten Halbzeit zum 3:3 gegen die favorisierten Südamerikaner. Zweifacher Torschütze war der Dortmunder Mohamed Zidan, der nach dem Spiel gefragt wurde, ob er der neue Zinedine Zidane sei.

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"Ich bin stolz, einen Namen wie er zu haben. Zinedine Zidane war der größte Spieler, ich habe ihn bewundert", antwortetet der BVB-Stürmer auf die Schmeichelein eines afrikanischen Reporters.

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In der 93. Minute kam es dann zu der Szene, die seitdem heiß diskutiert wird: Einen Schuss von Bayern-Verteidiger Lucio wehrte ein ägyptischer Spieler auf der Linie mit der Hand ab. Schiedsrichter Howard Webb entschied zunächst auf Ecke, doch dann erreichte ihn ein Funkspruch des vierten Offiziellen. Dieser teilte ihm mit, er solle auf Strafstoß entscheiden. Gesagt getan, Kaká trat an und bewahrte die Selecao vor einer Blamage - doch Ägypten legte Protest gegen die Entscheidung ein, weil der Assistent angeblich Videobilder am Spielfeldrand gesehen hatte.

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