
Maradona, Matthäus und ein Bayern-Schreck: Die Aufeinandertreffen des FC Bayern mit italienischen Mannschaften endeten nicht immer glücklich. Anlässlich des Münchner Champions-League-Intermezzos mit Juventus Turin lohnt sich ein Rückblick auf bayerisch-italienische Duelle.
Von Jonas Beckenkamp
Bayern gegen Juventus hieß es im diesjährigen Viertelfinale in der Champions League - und es war nicht klar, was die Münchner gegen den souveränen Tabellenführer der Serie A erwarten würde. Eine taktisch gewiefte "Alte Dame" oder ein offensiv limitiertes Ensemble ohne viel Gefahr in der Offensive? Es wurde dann - zumindest im Hinspiel - einer der besten Auftritte der Bayern in dieser ohnehin sehr starken Saison. Erst überraschte David Alaba Juve-Keeper Buffon mit einem Kullerschuss aus 25 Metern, dann besorgte Thomas Müller (Bild) das 2:0. Es war ein komfortables Ergebnis fürs Rückspiel. Dort mühte sich der frisch gekürte deutsche Meister nur in der ersten Halbzeit, ehe Mario Mandzukic und Claudio Pizarro ein letztlich lockeres 2:0 herausschossen.