Fußball-Bundesliga:Union Berlin: 30 Millionen für Stadion AG

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Bis Ende 2027 soll das Stadion an der Alten Försterei rund 40.000 Zuschauer fassen. (Foto: Andreas Gora/dpa)

Der Fußball-Bundesligist verkauft Aktien der „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG an die Mitglieder. Die AG kann sich über einen sehr warmen Geldregen freuen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Berlin (dpa) - Fußball-Bundesligist Union Berlin hat die Zeichnungsphase für neue Aktien der „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG abgeschlossen. Bei der bis zum 5. Februar laufenden Phase gibt es über 10.000 Anteilseigner, die der Stadion AG zu einem Stammkapital von mehr als 30 Millionen Euro verholfen haben. „Wir sind unserem Ziel, das Stadion An der Alten Försterei für die nächsten Generationen zu sichern, ein sehr wichtiges Stück nähergekommen“, wird Union-Präsident Dirk Zingler in einer Mitteilung zitiert. „Die Stadion AG geht, dank einer nun sehr robusten Bilanz- und Eigenkapitalstruktur, gut gerüstet in die Zukunft.“

Vom 26. November bis zum 5. Februar wurden von den Mitgliedern, Sponsoren und Partner mehr als 49.000 neue Aktien gezeichnet. Allein der 1. FC Union Berlin e.V. nutzte sein Bezugsrecht für 40.000 Aktien. 900 Bestandsaktionäre zeichneten weitere 1.500 Aktien. Hinzu kommen rund 7.900 Wertpapiere für 5.900 Neuaktionäre. 

Union hält drei Viertel der Anteile

Gemeinsam mit den zuvor bestandenen Anteilen werden nach Abschluss der Kapitalerhöhung rund 61.850 gezeichneten Aktien im Umlauf sein. Der 1. FC Union Berlin e.V. hält dabei künftig 75,75 Prozent der Anteile. Der Streubesitz, bestehend aus Bestands- und Neuaktionären, umfasst nun 24,25 Prozent.

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Union will die Kapazität des Stadions bis Ende 2027 fast verdoppeln und die Arena auf rund 40.000 Plätze ausbauen. Investitionen von rund 100 Millionen Euro sollen dabei getätigt werden. Das Gelände soll zu einem Sport-, Kultur- und Musikzentrum im Südosten Berlins werden. Unter anderem sollen auf einer großen Bühne vor dem Stadion künftig Theaterstücke, Konzerte oder Kinoabende stattfinden.

© dpa-infocom, dpa:250212-930-373196/1

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