Fußball-Bundesliga:Sechs Eigentore, acht Mal Rot und ein 0:12

Marko Pantelic verschießt bereits seinen vierten Elfmeter in Folge - ein unrühmlicher Rekord. Wer hat in 45 Jahren Bundesliga sonst noch für Minus-Rekorde gesorgt? Ein Überblick.

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Eigentlich sollte Herthas Angreifer Marko Pantelic den Elfmeter gegen Wolfsburg gar nicht schießen. Ebert oder Cicero hatte sein Trainer Lucien Favre als Schützen auserkoren, doch der Angreifer schnappte sich den Ball - und verschoss. Es war Pantelics vierter vergebener Elfmeter in Folge - eine unrühmliche Bestmarke. Ebenfalls nicht stolz sein kann ...

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... Jens Nowotny (früher unter anderem Bayer Leverkusen und Karlsruher SC). Der Abwehrspieler ist der Bundesliga-Profi, der die meisten Platzverweise erhielt: Gleich acht Mal musste er vorzeitig zum Duschen. Der Akteur mit den meisten Eigentoren ...

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... war der Erfinder der "Bananenflanke", Hamburgs Manfred Kaltz, hier im Trikot der Nationalmannschaft. In fast 600 Bundesligaspielen traf er sechs Mal ins eigene Netz - allerdings auch 76 Mal ins richtige. Einen anderen Eigentor-Rekord ...

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... hält der Mainzer Nikolce Noveski. Er traf in einem Spiel innerhalb von sechs Minuten zweimal. Außer Noveski schafften dieses unrühmliche Kunststück noch vier weitere Spieler - aber niemand so schnell wie der Mainzer.

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Die meisten Gegentore in einem Spiel kassierte Borussia Dortmund in einem denkwürdigen Spiel gegen Borussia Mönchengladbach - mit dem sich die "Fohlen" 1978 die Meisterschaft sicherten. Die meisten Platzverweise ...

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... gab es 1993 im Spiel zwischen Dortmund (unter anderem mit Matthias Sammer, rechts im Bild) und Dresden, in dem gleich fünf Spieler des Feldes verwiesen wurden.

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Gleich zwei Rekorde hält Tasmania Berlin. Die Haupstädter sind zum einen die Mannschaft, die bei einem Heimspiel den absoluten Minus-Rekord an Zuschauern zu verzeichnen hatte. Zum Duell mit Borussia Mönchengladbach in der Saison 1965/66 kamen nur 827 Fans, die Tribünen blieben leer. Die zweite "Schlechtmarke" halten die Berliner ...

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... wegen ihrer Punktebilanz in der besagten Saison: Sie kamen nach 34 Spielen auf eine Ausbeute von acht Punkten (damals noch im Zwei-Punkte-System). Torhüter Heinz Rohloff musste sehr oft den Ball aus dem Netz holen. Immerhin gelang der Tasmania in dieser Spielzeit aber ein Auswärtspunkt, was ...

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... in der Saison 1983/84 dem 1. FC Nürnberg nicht gelang. Die Clubberer (hier Torhüter Rudi Kargus) haben in besagtem Jahr die schlechteste Auswärtsbilanz in 45 Jahren Bundesliga aufgestellt. Und anders als alle anderen aufgelisteten Minus-Rekorde kann diese auch nicht mehr unterboten werden.

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