Fußball-Bundesliga:FC Bayern holt Højbjerg zurück

1. FSV Mainz 05 v FC Bayern Muenchen - Bundesliga

Zurück zum FC Bayern: Pierre-Emile Hojbjerg.

(Foto: Simon Hofmann/Getty Images)

Nach einem halben Jahr beim FC Augsburg kehrt der junge Däne nach München zurück. Galatasaray Istanbul gewinnt das Double. Der THW Kiel ist so gut wie sicher deutscher Handball-Meister.

Fußball, FC Bayern: Mittelfeldspieler Pierre-Emile Højbjerg kehrt nach einem halben Jahr zum FC Bayern zurück. Der 19 Jahre alte Däne war im Winter zum Bundesliga-Konkurrenten FC Augsburg ausgeliehen worden, um dort Spielpraxis zu sammeln. "Ich freue mich, dass ich zurückkomme", sagte Højbjerg dem kicker. Das Fachblatt berichtete, dass sich Højbjerg-Berater Sören Lerby am Dienstag mit Bayerns Technischem Direktor Michael Reschke auf eine Rückkehr geeinigt habe. Der Vertrag von Højbjerg in München läuft noch bis 2018.

Fußball, Türkei: Dank Torjäger Burak Yilmaz hat Galatasaray Istanbul den türkischen Fußball-Pokal gewonnen und damit das Double perfekt gemacht. Beim 3:2 (1:1) gegen Gastgeber Bursaspor im Finale erzielte Yilmaz alle drei Tore (40./48./60.). Es war der 16. Pokalsieg für den Rekordgewinner. In der Vorwoche hatte Galatasaray, zu dessen Kader unter anderem der frühere Münchner und Schalker Hamit Altintop sowie der Ex-Dortmunder Koray Günter zählen, die 20. Meisterschaft gefeiert.

Handball, Bundesliga: Der THW Kiel ist so gut wie sicher deutscher Handball-Meister. Einen Spieltag vor Saisonschluss gewann der Spitzenreiter am Mittwoch bei der TSV Hannover-Burgdorf mit 28:26 (13:15). Der deutsche Rekordmeister hat zwei Punkte Vorsprung und die um 25 Treffer bessere Tordifferenz gegenüber Verfolger Rhein-Neckar Löwen. Der Tabellenzweite hatte zuvor mit 37:21 (16:8) gegen Absteiger TSG Friesenheim gewonnen. Kiel kann mit einem Sieg am Freitagabend im Heimspiel gegen den TBV Lemgo den 20. deutschen Meister-Titel perfekt machen. Die Löwen spielen ihr letztes Bundesliga-Spiel zeitgleich beim SC Magdeburg.

Tennis, French Open: Die Weltranglisten-Erste Serena Williams und Timea Bacsinszky aus der Schweiz haben bei den French Open das Halbfinale komplettiert. Die Amerikanerin gewann am Mittwoch in Paris gegen Sara Errani aus Italien klar mit 6:1, 6:3 und ist damit nur noch zwei Siege von ihrem 20. Titel bei einem der vier Grand-Slam-Turniere entfernt. Bacsinszky siegte im Duell der Überraschungs-Viertelfinalistinnen gegen Alison van Uytvanck aus Belgien mit 6:4, 7:5 und steht erstmals in ihrer Karriere bei einem der vier Major-Events in der Vorschlussrunde. Im anderen Halbfinale stehen sich an diesem Donnerstag die Serbin Ana Ivanovic und Lucie Safarova aus Tschechien gegenüber. Ivanovic, 2008 in Paris siegreich, hatte sich am Dienstag gegen Jelina Switolina aus der Ukraine durchgesetzt. Safarova bezwang die Spanierin Garbiñe Muguruza.

Fußball, 3. Liga: Der Fußball-Drittligist FC Hansa Rostock hat die Bedingungen seitens des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erfüllt und die Lizenz für die nächste Saison erhalten. Das teilte der Verein am Mittwoch mit. Wichtigster Baustein für die Lizenzerfüllung war die Übernahme der Stadionkredite durch einen Investor, ohne den Hansa die vom DFB geforderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht hätte erbringen können. Die Mitglieder stimmten im Mai dem Vorhaben zu, die Profiabteilung auszugliedern.

Basketball, BBL: Meister FC Bayern München hat im Playoff-Halbfinale der Basketball-Bundesliga ein entscheidendes fünftes Spiel erzwungen. Der Titelverteidiger gewann am Dienstag die vierte Partie gegen ALBA Berlin 89:83 (45:43) und glich damit in der Best-of-five-Serie zum 2:2 aus. Die Entscheidung fällt nun am Donnerstag (20.00 Uhr) in der Hauptstadt. Gesucht wird der Finalgegner der Brose Baskets Bamberg, die mit einem 3:0 über ratiopharm Ulm bereits im Endspiel stehen. Auf Seiten des Teams von Trainer Svetislav Pesic waren John Bryant mit 19, Nihad Djedovic mit 18 und Vladimir Stimac mit 17 Zählern die tragenden Stützen.

Für die Berliner, die nach den Playoff-Niederlagen 2013 und 2014 am Donnerstag erstmals einen Seriensieg gegen die Münchner feiern wollen, punkteten Reggie Redding und Alex King mit jeweils 17 Zählern am erfolgreichsten. Die 6700 Zuschauer im ausverkauften Münchner Dome sahen eine rassige Partie mit vielen Führungswechseln. Bis ins Schlussviertel konnte sich kein Team mit mehr als vier Punkten Vorsprung absetzen. Sechs Minuten vor dem Ende übernahmen die Münchner dann die Kontrolle und setzten sich angeführt vom starken Stimac mit einem 7:0-Lauf ab.

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