Fußball-Bundesliga:Die 10 teuersten Transfers

Deutsche Vereine bezahlen in der Regel nicht so viel wie Klubs aus anderen Ligen und machen mit manchen Spielern ordentlichen Reibach. Die zehn teuersten Tranfers im Überblick.

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Deutsche Vereine bezahlen auf dem internationalen Transfermarkt in der Regel nicht so viel wie Klubs aus anderen Ligen. Doch manchmal können sie mit einem Spieler ordentlich Reibach machen. Die zehn Fußballer, für die Bundesligisten die höchsten Ablösesummen einstrichen, im Überblick:

Als Manchester United im August 2006 stolze 25 Millionen Euro für Owen Hargreaves bot, wären viele Verantwortliche schwach geworden. Uli Hoeneß blieb ganz cool, und sagte Manchester erst einmal ab. Zu recht, wie sich herausstellte: Ein Jahr später war der Premier-League-Klub immer noch bereit, diese Summe für Hargreaves zu bezahlen - Bundesliga-Rekord.

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Auch für den zweiten Platz in der Liste der teuersten Bundesliga-Tranfers zeichnen ein defensiver Mittefeldspieler und ein englischer Klub verantwortlich. Manchester City zahlte in der Winterpause der Saison 2008/09 20 Millionen Euro für den Hamburger Nigel de Jong.

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Der Herr, der sich hier so schön streckt, sorgte 2000 für eine ordentliche Summe im Leverkusener Vereinsgeldbeutel. Bayer transferierte den Brasilianer Emerson - übrigens auch ein defensiver Mittelfeldspieler - für 20 Millionen Euro zum AS Rom. Über Juventus Turin und Real Madrid landete Emerson mittlerweile beim AC Mailand.

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Stolz waren der damalige Dortmunder Sportdirektor Michael Zorc und der damalige Dortmunder Trainer Matthias Sammer, als sie 1999 den Brasilianer Evanilson als Neuzugang präsentierten. Sechs Millionen Euro bezahlten sie für den Außenverteidiger, zwei Jahre später verkauften sie ihn für 17 Millionen Euro an den AC Parma.

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Dimitar Berbatov brachte Bayer Leverkusen 2006 immerhin 16 Millionen Euro ein. Tottenham sicherte sich damals die Dienste des Angreifers, und vielleicht muss sich Bayer vorwerfen lassen, nicht alles aus diesem Tranfers herausgekitzelt zu haben. Denn zwei Jahre später transferierte Tottenham den Bulgaren für 38 Millionen nach Manchester.

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Ungefähr seit dem zweiten Arbeitstag von Rafael van der Vaart beim Hamburger SV flatterten bei den Hanseaten Angebote für ihren Mittelfeldstar ein. Lange wehrte sich der HSV dagegen, doch nach knapp 1100 Arbeitstagen war das Kapitel beendet, als Real Madrid für 15 Millionen Euro den Niederländer kaufte.

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Fünf Jahre, von 2000 bis 2005, spielte Alexander Hleb für den VfB Stuttgart - und in dieser Zeit gelang es dem VfB, den Marktwert des Weißrussen um das 100-fache zu steigern. Für 150.000 Euro erwarben die Schwaben Hleb von Bate Borissow, für 15 Millionen verkauften sie ihn an Arsenal London.

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Vier Finger, jeder rund 3,5 Millionen Euro wert. Miroslav Klose führt die Statistik in der Rubrik "Wechsel von einem Bundesligisten zu einem anderen Bundesligisten" an. Zwischen zwölf und 15 Millionen zahlte der FC Bayern im Sommer 2007 an Werder Bremen.

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In den Zeiten, in denen das Geld noch so richtig sprudelte, legten Vereine der italienischen Serie A auch für vermeintliche mittelmäßige Spieler viel Geld auf den Tisch. So zahlte 1998 beispielsweise der AC Florenz 12,5 Millionen Euro für den in Deutschland heute schon fast vergessenen Jörg Heinrich.

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