Fußball-Bundesliga:Die Münchner T-Frage

Die Torwart-Position der Bayern ist in den Fokus gerückt. Vieles spricht dafür, dass die Münchner zur neuen Saison eine neue Nummer eins verpflichten. Die Kandidaten im Überblick.

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Michael Rensing saß gegen Frankfurt erneut auf der Bank - schon zum zweiten Mal in Folge nach dem Spiel gegen Barcelona. Auch wenn Klinsmann die Entwicklung des "Talents" (Rensing wird bald 25) lobt, scheint eine dauerhafte Rückkehr ins Bayern-Tor eher ausgeschlossen. Etliche Namen sind als neue Bayern-Torhüter im Gespräch, obwohl ...

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... dort derzeit Hans-Jörg Butt Klinsmanns Vertrauen genießt. Der Bayern-Trainer schätzt an dem Routinier dessen Erfahrung und dessen Leader-Qualitäten. Aber eigentlich ist Butt in der Wahrnehmung die "geborene Nummer zwei" - und nicht der Stammtorhüter. Für diesen Posten kommt schon eher ...

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... Robert Enke in Frage. Der Nationaltorwart spielt noch für Hannover 96, doch dessen Klubchef Martin KInd ließ am Wochenende schon mal durchblicken, man sei offen für Gespräche und wisse, dass Enke bei den Bayern auf der Liste landen könnte. Einen direkten Kontakt gab es aber noch nicht. Enke könnte bei einem Wechsel seine Position für die WM 2010 stärken, weil er international spielen würde. Ähnlich häufig ist auch ...

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... Rene Adler im Gespräch, der mit Enke also nicht nur um den Platz im Gehäuse der DFB-Elf konkurriert, sondern womöglich auch um einen Platz im Gehäuse des FC Bayern. Adler, der erst 24 Jahre ist, könnte eine sehr langfristige Lösung sein.

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Den Namen des Wolfsburger Torhüters Diego Benaglio hat vor allem Paul Breitner nachdrücklich ins Gespräch gebracht. Breitner, Berater des Bayern-Vorstandes und für den Fall eines Klinsmann-Rauswurfes als eine der möglichen Interimslösungen gehandelt, lobte Benaglio als den besten Torhüter der Bundesliga. Angeblich gab es im Sommer schon mal Kontakt zwischen dem Schweizer Keeper und dem deutschen Rekordmeister. Die Ablösesumme würde wohl zehn Millionen Euro betragen.

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Zudem fallen auch die Namen von Torhütern, die derzeit in anderen europäischen Ligen spielen. Carlos Kameni von Espanyol Barcelona macht ebenso die Runde wie Sebastien Frey vom AC Florenz.

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Ganz besonders große Kandidaten brachte der frühere Nationaltorwart und heutige Torwarttrainer der aserbaidschanischen Nationalelf, Uli Stein, ins Gespräch. Er forderte von den Bayern, sie müssten einen Klasse-Mann vom Format eines Petr Cech oder Gianluigi Buffon (im Bild) verpflichten. Doch die stehen derzeit bei Chelsea beziehungsweise Juventus Turin unter Vertrag und kosteten bei ihrem letzten Vereinswechsel 13 beziehungsweise 54 Millionen Euro Ablöse - und haben ihren Marktwert seitdem noch gesteigert. Eine ziemlich utopische Option also.

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