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Das Außenband im Knie eines Sportlers ist ein wichtiges Stück Körper. Wenn es reißt, wird aus dem Sportler ein Krankenhauspatient. Wer glaubt, er könne auch mit kaputtem Band Sport treiben, wird schnell eines Besseren belehrt. Stefan Wächter, Torwart von Hansa Rostock, versuchte die letzten Minuten des so wichtigen Spiels gegen Cottbus durchzuhalten - sein Team hatte schon drei Mal ausgewechselt. Vergebens: In der Nachspielzeit traf Rangelow - weil Wächter nicht mehr abspringen konnte.
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Die Flanke des Spieltags schlug mit Sicherheit der Schalker Albert Streit: aus vollem Lauf, kurz vor der Grundlinie, exakt auf den Kopf von Kevin Kuranyi - ganz großer Sport!
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Seit der B-Jugend ist er im Klub, aber der erfolgreichste Bundesligatorschütze des KSC war er auch noch nie: Sebastian Freis markierte gegen Bremen mit viel Wille und Energie zwei Treffer, was die Saisonbilanz auf mittlerweile acht Tore aufhübscht.
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Es war wirklich nicht seine Saison bisher. In 24 Spielen ist der Albaner Edmond Kapllani 21 Mal ein- oder ausgewechselt worden, und es musste bis zum 30. Spieltag dauern, bis der Torjäger, der reichlich Treffer zum Aufstieg des KSC beigetragen hatte, endlich wieder traf. Das 3:2 gegen Bremen langte zwar nicht zum Sieg, nahm aber eine schwere Last von Kapllanis Schultern.
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Es wird nicht in der Auswahl zum Tor des Monats auftauchen, höchstens in der Abteilung Pleiten, Pech und Pannen des KSC-Torhüters Markus Miller. Egal: Mesut Özil (hier wird er von Borowski geherzt) hat im 39. Spiel sein erstes Bundesligator erzielt.
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Nicht zu fassen, so schön war das Tor: Claudiu Niculescu gelang gegen Bochum ein sagenhafter Treffer. Dumm nur, dass dieser Sestak auch wieder traf und der Katzenjammer beim MSV Duisburg am Ende wieder groß war.
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Der Treffer des Cottbusers Dimitar Rangelov (irgendwo ganz unten) war nicht besonders schön, aber eminent wichtig: in der Nachspielzeit erzielt, drei Punkte einbringend und das gegen Rostock, den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
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Bis zum 29. Spieltag hatte der Stürmer Benjamin Köhler ein einziges Törchen in der Statistik stehen. Am Ende des 30. Spieltags sind es schon drei - und die beiden letzten Treffer erzielte der 1,72-Meter-"Riese" mit dem Kopf.
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Gerade mal zehn Spiele hat er durchgespielt und kommt dennoch auf eine recht ordentliche Bilanz: elf Treffer, acht Assists. Auch gegen Karlsruhe traf der Schwede Markus Rosenberg für die Bremer - allerdings gönnte ihm der Schiedsrichter sein spätes Erfolgserlebnis nicht.
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Er wollte diesen Treffer unbedingt. Gegen dieses lästige Eigentor, das die Partie fast zum Kippen brachte, und für die eigene Psycho-Hygiene. Seit dem dritten Spieltag hatte Mark van Bommel in der Bundesliga nicht mehr getroffen. Da kam der Freistoß gegen Stuttgart gerade recht.
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Und dann ist da noch dieser etwas kurz gewachsene Franzose. 33 Minuten lang dauerte die Show von Franck Ribery diesmal, zwei Tore inklusive. Einfach zum Niederknien.
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