Fußball-Bundesliga:Billard, Auge, Fans ohne Helden

Die Szene des Spieltags hat viele Protagonisten. Dazu einige Abschiede, aber auch ein näher rückendes Comeback in der Bundesliga. Die Elf des 33. Spieltags

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Die Elf des Spieltags wird diesmal angeführt von den Protagonisten der erinnerungswürdigsten und vielleicht wichtigsten Szene des Nachmittags: Sieben Minuten vor dem Ende fiel ein Dortmunder Freistoß dem Bielefelder Torwart Rowen Fernandez (Südafrika) vom Pfosten gegen das rechte Auge und von dort aus ins Tor. Das 2:2 verhinderte eine vorzeitige Rettung der Arminia im Abstiegskampf. Der Verursacher:

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Dortmunds Stürmer Alexander Frei nahm die Ostwestfalen mit diesem glücklichen Billardfreistoß so richtig aufs Korn. Ein paar Dankesgrüße dürfte der Schweizer Stürmer ...

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... aus Nürnberg erhalten. Denn obwohl der FCN samt Stürmer Jan Koller wieder einmal total enttäuschte, bekommt Nürnberg am kommenden Samstag zu Hause gegen Schalke eine letzte Chance. In der Elf des Tages deshalb kein Nürnberger Spieler, sondern die Fans in Rot-Schwarz, die wieder so viel Leid ertragen müssen.

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Zurück auf den Platz: Nach fünf Punkten aus den ersten elf Spielen versetzten viele Experten den FC Energie Cottbus vorzeitig in die zweite Liga. Doch nun hat es der kleine Klub aus der Lausitz wieder einmal geschafft. Einer der Protagonisten: Torwart Gerhard Tremmel (r.), der auch gegen den Hamburger SV fehlerfrei hielt.

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Ein zweiter Garant des Cottbuser Nichtsabstiegs: Stiven Rivic, seit Wochen konstant in seinen Leistungen, nun auch Schütze des wichtigen 1:0 gegen den HSV.

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Im Kampf um die Uefa-Cup-Plätze boten sich einige Wolfsburger für die Elf des Tages an: Doch an Edin Dzeko kommt man nicht vorbei. Sein 2:0 war ein Kunstwerk, die Mischung aus Schlenzer und Schuss aus 18 Metern schlug haargenau im Winkel ein.

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So schön machen es die Schalker schon sein Monaten nicht mehr. Dafür aber meistens effektiv. Ecke, Kopfball Mladen Krstajic (M.), 1:0. Das reicht. Auch eine Fußballkunst.

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Seit Tim Borowski seinen Abschied nach München bekannt gab, stieg seine Formkurve sukzessive an. Nach zwölf Jahren in Grün-Weiß verabschiedete sich Borowski mit einem Tor von den Fans.

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Bei Borowskis neuen Mannschaftskollegen in Rot-Weiß spielt sich Lukas Podolski immer mehr in den Fokus. In Duisburg erzielte er seine Saisontreffer vier und fünf, vor allem Bundestrainer Löw dürfte sich freuen.

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Noch einmal der Meister. Diesmal allerdings mit einem unglücklichen Mitglied. José Ernesto Sosa schoss derart grotesk am leeren Tor vorbei, dass ein Eintrag in die Elf des Spieltags zwecks Kuriosum unausweichlich war.

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Da wäre sogar Tom Starke chancenlos gewesen. Der Torwart des MSV Duisburg hielt sonst so viele Bälle wie normalerweise nur beim Weitschusstraining unter der Woche. Dennoch ist er ein trauriger Held des Spieltags. Tom Starke steigt ab.

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Genauso wie der Trainer des Spieltags. Frank Pagelsdorf gehörte kürzlich noch zu den Trainern mit Abeitsplatzgarantie. Doch der Niedergang seiner Rostocker dürfte auch das Schwergewicht ins Wanken bringen. Auf Wiedersehen Pagel!

Ein Nachfolger im Trainergeschäft deutet sich hingegen an:

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Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat seine Lizenz als Fußball-Lehrer erhalten und dürfte nun auch in der Bundesliga einen Trainerposten übernehmen. Er schloss seinen Sonderlehrgang bei DFB-Ausbilder Erich Rutemöller nach mehr als 300 Unterrichtsstunden erfolgreich ab.

Muss sich nur noch ein Verein finden. Dann wird er sicher auch vollwertiges Mitglied bei der Elf des Spieltags werden.

Erst einmal tingelt der Franke weiter um die Welt: Ab der kommenden Saison wird er den israelischen Erstligisten Maccabi Natanya trainieren.

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