Fußball - Berlin:Bericht: Hertha BSC vor Börsengang

Berlin (dpa) - Fußball-Bundesligist Hertha BSC denkt laut einem Bericht im "Manager Magazin" über einen Gang an die Börse nach. Wie das Fachblatt am Freitag berichtet, soll Finanzinvestor Lars Windhorst, der seit Juni Großinvestor bei dem Berliner Club ist, den Börsengang der Profiabteilung befürworten und vorantreiben. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtclub 2020 weitere 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung der Pläne gibt es noch nicht.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Fußball-Bundesligist Hertha BSC denkt laut einem Bericht im "Manager Magazin" über einen Gang an die Börse nach. Wie das Fachblatt am Freitag berichtet, soll Finanzinvestor Lars Windhorst, der seit Juni Großinvestor bei dem Berliner Club ist, den Börsengang der Profiabteilung befürworten und vorantreiben. Dieser Schritt könnte dem Hauptstadtclub 2020 weitere 150 Millionen Euro an Kapital einspielen. Eine Bestätigung der Pläne gibt es noch nicht.

Herthas Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller hatte in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur am Freitag bereits gesagt, dass er noch in der laufenden Saison mit weiteren 100 Millionen Euro des Investors rechnet. Nach den ersten 125 Millionen Euro von Windhorsts Firma Tennor, mit der zunächst auch Verbindlichkeiten abgelöst wurden, soll die zweite Tranche "zeitnah" fließen, wie Schiller sagte. In der nächsten Saison soll auch in den Spielerkader investiert werden, um den Abstand zu den deutschen Spitzenclubs zu verkürzen.

Laut "Manager Magazin" hofft Geldgeber Windhorst außerdem, Herthas Einnahmen aus dem Sponsoring und dem Merchandising von derzeit jährlich rund 46 Millionen Euro bis 2023 auf ein Niveau von rund 80 Millionen Euro anzuheben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: