Berlin (dpa/bb) - Während des geplanten Ausbaus des Stadions An der Alten Försterei will der 1. FC Union Berlin ins Olympiastadion ziehen, wo auch Stadtrivale Hertha BSC seine Spiele austrägt. "Wenn wir die drei Stehplatztribünen im Stadion ausbauen, werden wir ein Jahr nicht in der Alten Försterei spielen können", sagte Präsident Dirk Zingler am Montagabend bei der Mitgliederversammlung im Tempodrom.
Geplant ist, frühestens im Sommer 2024 mit dem Ausbau des Stadions An der Alten Försterei zu beginnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Köpenicker ins Wohnzimmer des Rivalen ziehen: Auch die Heimspiele in der Conference League trugen die Eisernen 2021/2022 im Olympiastadion aus, weil die Alte Försterei die damaligen Anforderungen der UEFA nicht erfüllte.
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