Süddeutsche Zeitung

Fußball - Berlin:Reaktionen zum Spiel Hertha BSC - 1. FC Union Berlin (4:0)

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Berlin (dpa) -

Bruno Labbadia (Trainer Hertha BSC): "Das waren drei wichtige Punkte gegen den Abstieg. Wir sind momentan nur froh. Die Mannschaft hat es klasse umgesetzt. Ich will dieses Gefühl nach dem Spiel haben. Das kriege ich nur, wenn ich gewinne. Dafür muss ich etwas tun, dafür muss die Mannschaft etwas tun. Das ist ein geiles Gefühl. Ein Derby hat einen wahnsinnigen Reiz. Schade, dass unsere Fans nicht dabei waren. Es wäre gigantisch gewesen, wenn wir so ein Spiel vor 75 000 Zuschauern abgeliefert hätten."

Vladimir Darida (Hertha-Profi): "Es ist schade, dass wir nicht zusammen mit den Fans feiern können. Wir sind zufrieden. Die zwei schnellen Tore nach der Pause haben uns sehr geholfen. Nach dem ersten Tor haben wir das sehr gut gemacht. Man kann sehen, wir sind laufstark, wir haben in der Pause sehr viel gearbeitet."

Vedad Ibisevic (Hertha-Profi): "Ich spekuliere immer auf solche Bälle und erkläre meinen Jungs, dass sie solche Bälle bringen wie der Platte heute."

Ibisevic über Labbadia: "Wir haben ein korrektes Verhältnis, er gibt mir Selbstvertrauen. Wir kannten uns schon aus Stuttgart. Aber ich habe keine Sonderbehandlung. Er hat mir eine faire Chance gegeben, die habe ich genutzt. Wir haben eine gute Mannschaft mit vielen Qualitäten."

Sebastian Andersson (Union-Profi): "In der ersten Halbzeit hatten wir mehr Kontrolle. In der zweiten Halbzeit war es dann vorbei. Wir haben keine zweiten Bälle gewonnen. Das war zu leichtfertig von uns. Wir haben noch sieben Spiele und wir können unser Ziel noch erreichen, in der Bundesliga zu bleiben."

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Wir werden uns zusammensetzen, um gerade zu besprechen, was in der zweiten Halbzeit passiert ist. (...) Niederlagen helfen dir sicherlich nicht, aber das gilt es zu akzeptieren. Wir spielen eine gute erste Hälfte. (...) Wie gesagt, wenn du dann solche Fehler machst wie wir, musst du Dich nicht wundern. Nächsten Mittwoch steht gegen Mainz die nächste schwierige Aufgabe an. (...) Wieso sollte Union nicht bereit sein? Ich habe ein gutes Union in der ersten Hälfte gesehen."

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