Fußball - Berlin:Hertha zwischen Gladbach und Bremen: Schwerer Job für Dardai

Berlin (dpa) - Hertha-Trainer Pal Dardai grübelt schon über den nächsten Erfolgsplan. Nach dem überraschenden 3:0-Sieg des Berliner Fußball-Bundesligisten bei der heimstarken Borussia in Mönchengladbach startet das Dardai-Team am Dienstag (14.30 Uhr) auf dem Trainingsplatz in die Vorbereitung auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Werder Bremen. "Jetzt kommen einige Spieler zurück", kündigte der 42 Jahre alte Chefcoach bereits an und schloss an: "Der Trainer hat dann einen schweren Job. Halleluja."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Hertha-Trainer Pal Dardai grübelt schon über den nächsten Erfolgsplan. Nach dem überraschenden 3:0-Sieg des Berliner Fußball-Bundesligisten bei der heimstarken Borussia in Mönchengladbach startet das Dardai-Team am Dienstag (14.30 Uhr) auf dem Trainingsplatz in die Vorbereitung auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen Werder Bremen. "Jetzt kommen einige Spieler zurück", kündigte der 42 Jahre alte Chefcoach bereits an und schloss an: "Der Trainer hat dann einen schweren Job. Halleluja."

Beim überzeugenden Auftritt in Gladbach hatten Lukas Klünter und Fabian Lustenberger die Lücken gut geschlossen, die Verletzungen und Sperren gebracht hatten. "Ich habe geduldig auf meine Chance gewartet und sie jetzt bekommen", sagte der junge Ex-Kölner Klünter (22).

Kapitän Vedad Ibisevic (34) blieb am 21. Spieltag taktisch bedingt auf der Bank, Davie Selke (24) nutzte in seinem 100. Bundesligaspiel die Chance als einzige Spitze konsequent. Jordan Torunarigha (21) verteidigte erfolgreich für den formschwachen Marvin Plattenhardt (27). "Das war Rotation, wir brauchen Frische", bemerkte Dardai dazu.

Nun sollen Stammkraft Arne Maier (20) nach einer Verletzungspause und auch der schon länger fehlende niederländische Nationalspieler Javairo Dilrosun (20) ins Teamtraining zurückkehren. Valentino Lazaro (22) steht nach einer Gelb-Sperre wieder zur Verfügung. Confed-Cup-Sieger Plattenhardt dürfte neu motiviert sein. Und auch die Routioniers Per Skjelbred (31) und Ibisevic möchten zurück in die erste Elf. Eine luxuriöse und zugleich schwierige Situation für den Trainer.

Der nächste Kontrahent Bremen ist als Tabellenzehnter mit 30 Punkten inzwischen um einen Zähler dran am Achten Hertha (31). Das Rennen um die Europa-League-Plätze ist eng. Da zählen die Ergebnisse in den direkten Duellen besonders. "Jetzt haben wir genug Zeit, um uns zu erholen und am Samstag gegen Bremen nachzulegen", sagte Leihspieler Marko Grujic (22).

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: