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Fußball:Augsburg-Trainer Herrlich sieht in Corona-Krise auch Chance

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Augsburg (dpa) - Der neue Trainer Heiko Herrlich versucht beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg das Positive aus der Zwangspause wegen der Coronavirus-Pandemie zu ziehen.

"Ich sehe es nun als Chance an, die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler in einer außergewöhnlichen Situation zu erleben und diese gemeinsam mit ihr zu meistern. Das ist eine Herausforderung für jeden von uns, die wir aber gemeinsam angehen", sagte Herrlich der "Augsburger Allgemeinen".

Der 48 Jahre alte Herrlich hatte am 10. März die Nachfolge von Martin Schmidt als FCA-Coach angetreten, war danach aber von der Corona-Krise gestoppt worden. "Es ist eine eigenartige Situation, denn eigentlich möchtest du als Trainer, der neu zu einer Mannschaft kommt, viele Dinge anschieben, Feuer und Leidenschaft im Training und natürlich in den Spielen im Stadion entfachen. Aber das alles geht jetzt nicht, weil der Gesundheitsschutz selbstverständlich an allererster Stelle steht", betonte Herrlich.

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