Nach offiziellen wie auch nach inoffiziellen Angaben ging es bei der Vollversammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt am Donnerstag zivilisiert und sachlich, ja sogar überraschend niveauvoll zu, wie der Liga-Vorsitzende Aki Watzke spöttisch anmerkte. Und dies, obwohl die weniger bemittelten Vereine den frivolen Versuch unternommen hatten, zulasten der Oberschicht-Klubs höhere Anteile an der gemeinsamen Beute aus dem Verkauf der Fernsehrechte einzufordern. Konkret ging es am Ende aber bloß noch darum, wie die Umleitung von zehn Millionen Euro aus dem Europacup-Fonds der Uefa in die zweite Liga zu finanzieren ist. Nun ja.
MeinungFußball:600 000 Euro pro Woche für Erling Haaland? Die Preistreiberei im Fußball richtet Schaden an
Kommentar von Philipp Selldorf
Lesezeit: 2 Min.

Der Megavertrag für Haaland hat Folgen, die auch der FC Bayern und sogar die deutschen Zweitligisten zu spüren bekommen.

Borussia Dortmund:Panikstimmung beim BVB
Platz zehn, die Champions-League-Ränge in weiter Ferne: Die Aussicht beim BVB ist so düster wie lange nicht mehr. Eine mögliche Trennung von Trainer Nuri Sahin wird im Vorstand diskutiert, aber die Probleme liegen tiefer.
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