Fußball: 2. Liga:"We love St. Pauli"

Hunderte Fans des FC St. Pauli haben die Mannschaft am Montagmorgen am Hamburger Flughafen empfangen - nach einer langen Aufstiegs-Partynacht in Fürth und auf dem Kiez. In Bildern

12 Bilder

St. Pauli Fans, AP

Quelle: SZ

1 / 12

Hunderte Fußball-Fans haben am Montagmorgen den Quasi-Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli am Hamburger Flughafen in Empfang genommen. Die Mannschaft, die mit dem 4:1 am Sonntag bei Greuther Fürth den Aufstieg zu 99 Prozent perfekt gemacht hatte, traf um 8.30 Uhr mit einstündiger Verspätung in der Hansestadt ein. Trotz durchfeierter Nacht war das Team bestens gelaunt. "We love St. Pauli" und "Nie mehr 2. Liga", skandierten die vom Dauerregen durchnässten Fans.

Foto: AP

St. Pauli Stanislawski, AP

Quelle: SZ

2 / 12

Die Spieler wurden bejubelt und mit Schulterklopfern begrüßt. "Montag und Dienstag wird gefeiert. Am Mittwoch ist wieder Fußball", gab Trainer Holger Stanislawski (in der Bildmitte) die Grob-Planung für die nächsten Tage bekannt. "Im Flugzeug gibt es ja nur Kaffee und Wasser. Von daher war das ein kleiner Abturner. Nachher geht es aber wieder richtig los."

Foto: AP

St. Pauli, Reuters

Quelle: SZ

3 / 12

Entschlossene Blicke in Richtung erste Liga: Die St.-Pauli-Spieler Bastian Oczipka, Deniz Naki und Marius Ebbers (von links) jubeln über ein Tor im entscheidenden Spiel in Fürth. Zur Halbzeit lagen sie noch 0:1 zurück, doch nach der Pause zündeten sie ein Offensiv-Feuerwerk.

Foto: Reuters

Stanislawski St. Pauli, ddp

Quelle: SZ

4 / 12

Nach dem Führungstreffer zum 2:1 gab es bei Pauli-Coach Stanislawski (links) kein Halten mehr. Durch den Sieg hat sein Team vor dem letzten Spieltag drei Punkte und 16 Tore Vorsprung vor Verfolger Augsburg und ist nur noch theoretisch vom zweiten Platz zu verdrängen.

Foto: ddp

St. Pauli Fans, AP

Quelle: SZ

5 / 12

9.000 Pauli-Fans sorgten im mit 15.000 Zuschauern ausverkauften Stadion am Ronhof für so etwas wie Heimspielatmosphäre.

Foto: AP

St- Pauli Fans, AP

Quelle: SZ

6 / 12

Nach dem Schlusspfiff kletterten sie über die Zäune und stürmten aufs Spielfeld.

Foto: AP

St. Pauli Fans, AP

Quelle: SZ

7 / 12

Die Zuschauer belagerten den Rasen, schwenkten Fahnen und sangen.

Foto: AP

Naki St. Pauli, ddp

Quelle: SZ

8 / 12

Torschütze Naki stieg auf die Plastiküberdachung der Trainerbank, um mit den Fans zu feiern.

Foto: ddp

St. Pauli, Reuters

Quelle: SZ

9 / 12

Die Spieler jubelten über den fünften Aufstieg in die Bundesliga, der pünktlich zum 100-jährigen Vereinsjubiläum gelang. Zuletzt hatte der Kiez-Klub 2001 den Sprung in die erste Liga geschafft.

Foto: Reuters

St. Pauli Fans, dpa

Quelle: SZ

10 / 12

Auch im 600 Kilometer entfernten Hamburg fieberten die Fans am Sonntagabend mit. Während des Spiels hatten vor der Musikkneipe "Knust" rund 3000 Sympathisanten die braun-weißen Kicker unterstützt, im Vereinsheim verstand man inmitten der 700 Fans sein eigenes Wort nicht mehr.

Foto: dpa

St. Pauli Korso, dpa

Quelle: SZ

11 / 12

Nachdem der Aufstieg so gut wie perfekt war, feierten die Fans mit einem Autokorso. Nach Polizeiangaben waren am Abend und in der Nacht rund 10.000 Fußball-Anhänger auf der Reeperbahn und rund um das Millerntor-Stadion unterwegs. "Nie mehr zweite Liga", schallte es durch den Stadtteil.

Foto: dpa

St. Pauli Fans, dpa

Quelle: SZ

12 / 12

Dabei blieb es weitgehend friedlich. Es kam nur zu leichten Ausschreitungen. Randalierer gingen vereinzelt mit Flaschen und Feuerwerkskörpern auf Polizisten los. Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt und ein Streifenwagen beschädigt. "Insgesamt blieb es aber weitgehend ruhig", sagte eine Polizeisprecherin am Montag.

Foto: dpa

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: