Doch Petkovic ließ sich davon nicht beirren und verwandelte nach 44 Minuten ihren dritten Satzball zum 6:2. Kirilenko, die immer wieder mit sich haderte, verschwand danach für sieben Minuten in der Umkleide und brachte Petkovic damit aus dem Rhythmus. Die Hessin, die sich ihrerseits in der Unterbrechung an der Schlaghand behandeln ließ, verlor für einen Moment die Spannung und musste ihr Service zum 0:2 abgeben. Die Russin, Nummer 26 der Welt, steigerte sich nun und glich nach 1:28 Stunden nach Sätzen zum 1:1 aus. Auch zu Beginn des entscheidenden Abschnitts wackelte Petkovic zunächst. Mit großem Einsatz wehrte sie beim Stand von 0:1 aber zwei Breakbälle ab und blieb im Spiel.