11 Bilder
Quelle: Getty Images
1 / 11
Von der Niederlage ihrer Kollegin Julia Görges zeigt sich Andrea Petkovic wenig beeindruckt - und zieht souverän ins Achtelfinale ein. Bei den Männern strebt Rafael Nadal einem historischen Rekord entgegen, Michael Berrer hingegen ist komplett bedient. In Bildern.
Wer bei den deutschen Tennis-Frauen über das größte Talent verfügt, ist müßig zu diskutieren. Zuletzt war es eher Julia Görges, die für die besten Ergebnisse sorgte. Nun schied Görges in Paris bereits in der dritten Runde aus - im Gegensatz zu Andrea Petkovic.
Quelle: Getty Images
2 / 11
Die Frau aus Darmstadt besiegte die Australierin Jarmila Gajdosova in 1:57 Stunden mit 6:2, 4:6, 6:3 und steht damit als einzige Deutsche im Achtelfinale.
Quelle: AP
3 / 11
Petkovic begann stark und vor allem hochkonzentriert, nahm Gajdosova frühzeitig den Aufschlag ab und holte sich den ersten Satz souverän 6:2. Die Australierin...
Quelle: Getty Images
4 / 11
... haderte zu diesem Zeitpunkt bereits kräftig. Sie tat jedoch gut daran, den enttäuschenden ersten Satz abzuhaken und ihr Spiel von Neuem zu beginnen.
Quelle: dpa
5 / 11
Das gelang ihr gut, denn plötzlich dominierte Gajdosova die Partie - und holte den zweiten Satz 6:4. Wer nun dachte, Petkovic verliere in dieser wichtigen Phase die Nerven, sah sich getäuscht.
Quelle: dpa
6 / 11
Denn plötzlich war Petkovic wieder da. Nun gelang es wiederum ihr, den zweiten Satz auszublenden und damit weiterzumachen, was ihr im ersten Satz so formidabel gelang. "Ich bin richtig stolz auf mich. Im dritten Satz habe ich auf meine Chancen gewartet und sie dann genutzt. Wenn ich gut spiele, kann ich alle schlagen", sagte Petkovic anch dem Spiel. Sie gewann den entscheidenden Durchgang mit 6:3 und steht damit im Achtelfinale. Gegnerin dort ist die Russin Maria Kirilenko oder die Niederländerin Arantxa Rus.
Quelle: Getty Images
7 / 11
Michael Berrer (im Bild) hingegen, die freudigste Überraschung bei den deutschen Männern, ist ausgeschieden. Der Stuttgarter wehrte sich zwar nach Kräften, konnte den verletzten Andy Murray aber nicht bezwingen.
Quelle: AFP
8 / 11
Murray war frühzeitig umgeknickt und trug sich mit dem Gedanken, das Spiel abzubrechen. Doch sein Gegner machte viele Fehler und verlor gegen den an Nummer vier gesetzten Briten deutlich 2:6, 3:6, 2:6.
Quelle: Getty Images
9 / 11
Berrer war nach dem Spiel bedient: "Ich bin einfach zu gutmütig und das hat sich heute im Spiel gerächt. Ich hätte ihm, auch wenn er verletzt war, noch einmal den Hals umdrehen müssen." Damit sind beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres in der Männer-Konkurrenz keine Deutschen mehr vertreten. Von den 14 in der französischen Hauptstadt gestarteten Profis hatte ohnehin nur Berrer die zweite Runde überstanden.
Quelle: Getty Images
10 / 11
Rafael Nadal hingegen hat seine Mission Titelverteidigung bei den French Open fortgesetzt. Der topgesetzte Spanier zog durch ein ungefährdetes 6:1, 6:3, 6:0 gegen den kroatischen Qualifikanten Antonio Veic ins Achtelfinale von Paris ein.
Quelle: dpa
11 / 11
Nadal, der seine Matchbilanz in Paris auf beeindruckende 41:1-Siege ausbaute, hat noch viel vor: Bei einem weiteren Coup würde er mit dem legendären Björn Borg gleichziehen. Der Schwede ist mit sechs Triumphen derzeit noch der alleinige Rekordsieger der French Open.