Was Coco Gauff und Aryna Sabalenka, die Nummer zwei und eins der Tennisweltrangliste, spielerisch trennt, ist auf den ersten Blick nur wenig: Beide jagen die Bälle mit Schmackes übers Netz, beide haben einen hervorragenden Aufschlag mit Spitzengeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde. Sie sind trittfest auf Hart- und Sandplatzböden und haben große Endspiele gewonnen und verloren. Was sie unterscheidet, zeigt sich, wenn der Wind über den Platz fegt, wenn ihnen Sand in die Augen weht, wenn die Bälle verfliegen. Aryna Sabalenka verlor am Samstag im Endspiel die Nerven. Coco Gauff, ebenfalls frustriert, bewahrte die Ruhe und sicherte sich bei den French Open in Paris den Suzanne-Lenglen-Pokal.
French OpenDie Botschaft von Coco Gauff
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Nach ihrem Sieg bei den French Open nutzt Coco Gauff die Bühne für ein politisches Statement: Sie hoffe, anderen mit ihrem Tennis „Lichtblick und ein Hoffnungsschimmer“ sein zu können.
Von Barbara Klimke, Paris
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